Ich fürchte, ich werde überlaufen...supersad me!

[Hannes0763]

Original von speed300
System oder Systeme dürfen ausfallen es darf aber nicht Eigenleben entwickeln. ...

Er hätte auch Tot sein können. Dass die Steuergeräte sich dann Strom von wo anders holen, kann ich nicht glauben. Sperrdioden sich doch hoffentlich eingebaut. Oder GM spart an sowas

Wenn ich das lese was er erlebt hat und nicht mal Bremsen funktionierten (wieso eigentlich ) hab ich so langsam keinen Bock auf die Gurke.

Bremse ist mechanisch nur ohne Unterstützung, ist das etwa bei der Corvette elektronisches Bremspedal??

Also Notprogramm kann ich gelten lassen, das kann leider passieren, eigenwillige Brems/Lenk eingriffe geht gar nicht.
Da bin ich bei dir, weg mit dem Auto.

Gruß

W.

Guten Morgen

Auch beim Ausfall der gesamten Elektronik bleiben Bremse und Lenkung immer erhalten ! Wenn die Maschine ausgeht, ist nach dem 2 mal Bremsen der Unterdruck-Bremskraftverstärker leer,- und die Servolenkung fällt aus. Ist dann unbequem. Aber das ist dann auch schon alles ! Geht dann halt nur schwerer zu bedienen. Aber fällt NICHT aus ! Das ist dann nur ungewohnt, weil die Syteme die uns das Fahren so angenehm machen nicht mehr arbeiten. Der Bremskraftverstärker arbeitet mit ,,Saugrohrunterdruck,, und verstärkt die Kraft mit der wir auf das Pedal treten um ein mehrfaches. Die Hydraulikpumpe für die Servolenkung, wird meistens vom Motor angetrieben. Das bedeutet wenn der Motor aus geht, feht auch diese Unterstützung. Es gibt KEINE eigenmächtigen Eingriffe in das Lenk oder Bremsverhalten des Fahrzeugs ! Es kann dann für den Fahrer einen Schreck geben, weil die Systeme sich anders verhalten als gewohnt. Trotzdem, daß Auto lenkt und bremst ! Und zwar jedes Auto immer und überall. Sonst wäre es nicht auf der Straße !

Und.......solche Fehler können bei jedem Auto und jeder Marke vorkommen. Überall auf der ganzen Welt ! Einfach reparieren und fertig.

Und genau da muss ich jetzt hin. Bin spät dran

[speed300]

Hallo Hannes,

ja so wäre es normal aber er schreibt ja, dass er keine Bremse hatte.

Oder hat nicht genug kräftig drauf gelatscht. Evtl. kann der Gooze noch was dazu schreiben.

Gruß

W.

[Gooze]

Guten Morgen zusammen

Also...wie ich schrieb ist der Bremskraftverstärker ausgefallen, ebenso, wie die Servolenkung, somit war Bremsen nur unter sehr hohem Kraftaufwand moglich. Ich bin draufgelatscht, wie blöd, aber der Wagen rollte langsam weiter, also hab ich die Handbremse benutzt. Der Motor lief allerdings weiter. Mit nun ein paar Tagen Abstand sehe ich das ganze einen Tick entspannter, man verfällt schnell in Panik, wenn sowas passiert, dann noch zur Hauptverkehrszeit. Nichtsdestotrotz frage ich mich, wie das Bremsen funktioniert hätte, wenn ich wesentlich schneller gewesen wäre?????? Ohne Servolenkung zu fahren ist zwar kein Spass, aber sicherlich kein Problem, komme ich aber in einem Grenzfall (Stau im Voraus, 250 km/h drauf und genau in diesem Moment fällt System aus,) schnell genug zum Stehen, wenn ich richtig draufzapp?????
Was macht die Vette genau, wenn sie in den Notlauf schaltet?


Anderes Beispiel:
Fährst auf der Bahn mit 290 und direkt hinter dir (20-25m) nen M6 ( was auch immer, nur dieser Fall war letztens),
Jetzt schaltet die Vette in den Notlauf, bremst rapide ab und der Hintermann checkts net rechtzeitig?
Dann ist doch Polen offen???????
Dann noch dran zu denken, dass Abs, Esp Servolenkung und Bremskraft ausfallen, nagelt mir ne Gänsehaut ins Genack.



gruß


Thorsten, aka gOOze

[Hannes0763]

Original von speed300
Hallo Hannes,

ja so wäre es normal aber er schreibt ja, dass er keine Bremse hatte.

Oder hat nicht genug kräftig drauf gelatscht. Evtl. kann der Gooze noch was dazu schreiben.

Gruß

W.

Moin,
er hat mit SICHERHEIT nicht fest genug draufgetreten ! Die Bremse funzt nach wie vor. Die Pedalkräfte sind aber ,, deutlich,, höher,- und das Bremspedal fühlt sich hart an. Es stehen aber nach wie vor beide Bremskreise zur Verfügung.

Gruß

[Hannes0763]

Original von Gooze
Guten Morgen zusammen

Also...wie ich schrieb ist der Bremskraftverstärker ausgefallen, ebenso, wie die Servolenkung, somit war Bremsen nur unter sehr hohem Kraftaufwand moglich. Ich bin draufgelatscht, wie blöd, aber der Wagen rollte langsam weiter, also hab ich die Handbremse benutzt. Der Motor lief allerdings weiter. Mit nun ein paar Tagen Abstand sehe ich das ganze einen Tick entspannter, man verfällt schnell in Panik, wenn sowas passiert, dann noch zur Hauptverkehrszeit. Nichtsdestotrotz frage ich mich, wie das Bremsen funktioniert hätte, wenn ich wesentlich schneller gewesen wäre?????? Ohne Servolenkung zu fahren ist zwar kein Spass, aber sicherlich kein Problem, komme ich aber in einem Grenzfall (Stau im Voraus, 250 km/h drauf und genau in diesem Moment fällt System aus,) schnell genug zum Stehen, wenn ich richtig draufzapp?????
Was macht die Vette genau, wenn sie in den Notlauf schaltet?


Anderes Beispiel:
Fährst auf der Bahn mit 290 und direkt hinter dir (20-25m) nen M6 ( was auch immer, nur dieser Fall war letztens),
Jetzt schaltet die Vette in den Notlauf, bremst rapide ab und der Hintermann checkts net rechtzeitig?
Dann ist doch Polen offen???????
Dann noch dran zu denken, dass Abs, Esp Servolenkung und Bremskraft ausfallen, nagelt mir ne Gänsehaut ins Genack.



gruß


Thorsten, aka gOOze

Hi Thorsten !

Da gehst Du vom Supergau aus. Natürlich ist die Bremsleistung bei Ausfall der Servounterstüzung reduziert. Das Erschrecken in diesem Moment ist wohl das schlimmste an der Sache. Wenn das Auto in den Notlauf geht, dann nur aus dem Grund um Dich zu schützen. Und der M6 hat ,,direkt,, hinter Dir bei 290 nichts zu suchen. Kein Ing. der Welt kann solchen Schwachsinn mit einberechnen. Das sind dann Fehler der Menschen nicht der Maschine !!! Gegen Beklopte gibt es kein Notlaufprogramm. PS: Dem BMW Fahrer gehört nur die Lizenz abgenommen. Und zwar für immer ! Okay, ich bin auch nicht aus dem Kirchenchor geflogen weil ich zu laut gesungen habe. Aber bei sowas ist meine Toleranz bei weitem überschritten.

[maseratimerlin]

Original von Hannes0763
Natürlich ist die Bremsleistung bei Ausfall der Servounterstüzung reduziert.

Das möchte ich bezweifeln, die Pedalkräfte werden höher, die Bremsleistung bleibt gleich.

Ansonsten bin ich der Meinung, daß an jedem Fahrzeug Fehler auftreten können, die 100% Sicherheit gibt es nie im Leben, erst recht nicht, wenn man bereit ist, ein Fahrzeug jenseits der 200 km/h zu bewegen. Das Risiko beginnt eh kurz nach dem Aufstehen. Als mein Automatikgetriebe defekt war, blockierte die Hinterachse, zum Glück im Stadtverkehr. Ich habe aber nie daran gedacht, danach nie wieder in eine C6 zu steigen.

Gruß

Edgar

[Hannes0763]

Original von Maseratimerlin

Original von Hannes0763
Natürlich ist die Bremsleistung bei Ausfall der Servounterstüzung reduziert.

Das möchte ich bezweifeln, die Pedalkräfte werden höher, die Bremsleistung bleibt gleich.

Ansonsten bin ich der Meinung, daß an jedem Fahrzeug Fehler auftreten können, die 100% Sicherheit gibt es nie im Leben, erst recht nicht, wenn man bereit ist, ein Fahrzeug jenseits der 200 km/h zu bewegen. Das Risiko beginnt eh kurz nach dem Aufstehen. Als mein Automatikgetriebe defekt war, blockierte die Hinterachse, zum Glück im Stadtverkehr. Ich habe aber nie daran gedacht, danach nie wieder in eine C6 zu steigen.

Gruß

Edgar

Exakt !

Das stimmt ! Durch die höheren Pedalkräfte, verlängert sich allerdings der Anhalteweg.

Gruß

[Gooze]

ich mein, ich hab ja damals am Corvette Performance Training teilgenommen
und "gelernt", richtig in die Eisen zu steigen.
In diesem Fall bin ich halt schon richtig draufgestiegen, aber die Vette rollte, langsam zwar (es war ja normaler Stadtverkehr), aber sie rollte.
Erst die Handbremse brachte sie zum stehen.
Wenn man dann noch kaum lenken kann, weil alles so extrem schwer geht, dann ist das für mich schon ein Gau...überlegt halt mal: höllischer Verkehr, geringer Abstand, Mäusekino und Ausfall der Elektronik samt Servolenkung und Bremskraft....da kommt dann alles auf´s mal und das innerhalb von Sekunden.
Der Threshold vom Warnen bis zum endgültigen "Aus" war viel zu kurz.

Daß die Vette im Notlaufprogram den Fahrer schützen will, ist vollkommen klar, nur ist es - wie man immer so schön sagt - wie mit der Öl-/Motorwarnung: Wenn die kommt, ist es oft schon zu spät.

Und ja: bei so einer Geschwindigkeit sich direkt hinter einem festzubeißen,
entbehrt schon jedwedem Verantwortungsbewusstsein...das hab ich mittlerweile auch gelernt.
Aber was will man machen?...für mich sind diese Zeiten defakto vorbei,
für andere fängts bei 250 erst richtig an, Spaß zu machen, dicht aufzufahren :/

edit: PS: was ich noch erschreckend fand, daß die Parkstellung blockierte...ich konnte
das Fahrzeug noch nicht mal aus der Gefahrenzone schieben (gut, ich war in dem Moment
nicht wirkich böse drum, der Bordstein war schon sehr hoch
Aber man stelle sich das in anderen Situationen vor....

Thorsten

[RainerR]

Du fürchtest, Du wirst überlaufen? Wohin denn , bitte, von einem Elektronikmonster zu einem anderen,
einer anderen Marke? Ansonsten blieben dir nur Oldies,

Gruss RainerR

[Gooze]

Original von RainerR
Du fürchtest, Du wirst überlaufen? Wohin denn , bitte, von einem Elektronikmonster zu einem anderen,
einer anderen Marke? Ansonsten blieben dir nur Oldies,

Gruss RainerR

tja....diese Frage hat sich mir die letzten 3 Tage allerdings auch gestellt.
Leider gibt es keine wirkliche Alternative...die einzige für mich infrage kommende
wäre ein (nicht allzu hässlicher) 2013er Mustang GT V8 /Boss.

Aber ob man mit der Schleuder weniger Probleme hat, wage ich zu bezweifeln

Mittlerweile tendiere ich doch wieder zu einer Vette, allerdings eine, neueren Baujahres.
(Wobei ich echt angepisst von Chevrolet bin, aber das is eine sehr lange Geschichte...
ging um Garantieansprüche, die ich seit Neukauf habe, für die Corvette zur Zeit der
Wirtschaftskrise nicht aufkommen konnte und danach nicht mehr wollte.
("Tja, Ihre Garantie ist leider abgelaufen, wie sollen wir Ihnen da jetzt noch helfen?")
*originaler Wortlaut*
Dabei hatte ich das alles jahrelang mit der Garantieabteilung und meiner Bank protokolliert
und mit der Bank abgemacht, daß ich mit allen Ansprüchen warte, bis der ganze Zinnober vorüber ist
(was ein großer Fehler war)
Das ging so weit, daß sogar meine Bank einen Teil der Kosten (ohne Mehrkosten für mich)
übernommen hat.

Eigentlich sollte ich dieser Marke strikt den Rücken kehren.