beim wochenendlichen Lauf es Motors in der Oldtimerhalle leuchtete am heutigen Tage die Check Engine Leuchte auf, ob gleich zu Anfang oder ein wenig später, ist mir jetzt nicht bekannt, war bei den anderen Fahrzeugen. Leider hatte ich mein Handbuch nicht parat und musste mir erst einmal im heimatlichen Wohnzimmer das Procedere anschauen, wie die Lampe gestartet und ausgelesen wird. Auf eine Ungenauigkeit wurde ich aus diversen Metern Entfernung nur aufmerksam, weil der Leerlauf plötzlich hörbar absackte und unregelmäßig wurde, darauf ging der Motor aus. Er ließ sich aber problemlos starten, hielt kure Zeit eine gute Leerlaufdrehzahl, sackte aber wieder ab. Gab man vorher Gas, zog der Motor zügig und ohne Mucken leichtfüßig auf höhere Drehzahlen.
Am morgigen Tage lese ich erst einmal den Fehlercode aus. Was meint Ihr, muss ich dabei noch auf etwaige Besonderheiten achten, welches außerhalb des im Doromey beschriebenen Weges liegen?
Habe die Klemmen entsprechend den Beschreibungen verbunden: D und E, Zündung an, Motor aus: nun sollte die Check Engine Leuchte den code "12" blinken, tut sie aber nicht. Zieht man die Verbindung zwischen "D" und "E" heraus und steckt sie wieder ein, hört man ein Relais im Motorraum klicken. Die Check Engine Leuchte lässt sich aebr nicht beeindrucken.
Seltsam ist: hatte vor 14 Tagen den Motor läner laufen. Am nächsten Tage stellte ich dann fesst, dass die Schlauchanschlüsse leckten. Das war vorher nicht der Fall. Hatte am heutigen Tage hatte ich den Eindruck, dass der große Kühlkreislauf nicht öffnete, bin mir aber nicht sicher, ob der im Stand überhaupt nach ca. 10 bis 15 Minuten ( Umgebungstemperatur ca. 18 Grad ) schon aufgeht.
Der untere Schlauch jedenfalls war kalt, der obere heiß. Er war so prall, dass man ihn nicht zusammen drücken konnte, auch "blubberte" bei dem Zusammendrückversuch nichts im Ausgleichbehälter.
Was sind das für Erscheinungen? Vorher lief der Motor über Jahre hinweg einwandfrei, auch bei kleinen Probefahrten. Nun tauchen diese ganzen Erscheinungen alle auf einmal auf ( ECM-Lampe leuchtet, Waser triit as den Schalauch schellen aus, Motor läuft und springt gut an, aber sobald er warm ist, stirbt er ohne Betreuung ab).
Und: Warum leuchtet die Check Engine Leuchte dauerhaft und zeigt keinen Code?
Zitat:Original von Peter 01
Hat sich was mit "auslesen"!
Habe die Klemmen entsprechend den Beschreibungen verbunden: D und E, Zündung an, Motor aus: nun sollte die Check Engine Leuchte den code "12" blinken, tut sie aber nicht. Zieht man die Verbindung zwischen "D" und "E" heraus und steckt sie wieder ein, hört man ein Relais im Motorraum klicken. Die Check Engine Leuchte lässt sich aebr nicht beeindrucken.
Seltsam ist: hatte vor 14 Tagen den Motor läner laufen. Am nächsten Tage stellte ich dann fesst, dass die Schlauchanschlüsse leckten. Das war vorher nicht der Fall. Hatte am heutigen Tage hatte ich den Eindruck, dass der große Kühlkreislauf nicht öffnete, bin mir aber nicht sicher, ob der im Stand überhaupt nach ca. 10 bis 15 Minuten ( Umgebungstemperatur ca. 18 Grad ) schon aufgeht.
Der untere Schlauch jedenfalls war kalt, der obere heiß. Er war so prall, dass man ihn nicht zusammen drücken konnte, auch "blubberte" bei dem Zusammendrückversuch nichts im Ausgleichbehälter.
Was sind das für Erscheinungen? Vorher lief der Motor über Jahre hinweg einwandfrei, auch bei kleinen Probefahrten. Nun tauchen diese ganzen Erscheinungen alle auf einmal auf ( ECM-Lampe leuchtet, Waser triit as den Schalauch schellen aus, Motor läuft und springt gut an, aber sobald er warm ist, stirbt er ohne Betreuung ab).
Und: Warum leuchtet die Check Engine Leuchte dauerhaft und zeigt keinen Code?
Gruß und bis bald, für jeden Tipp dankbar!
Peter
Warum brückst Du "D" und "E"?
Hast Du keinen 12-pin OBD 1 Stecker mit US-Belegung?
Wenn ja, dann werden da eigentlich "A" und "B" gebrückt:
F | E | D | C | B | A
G | H | J | K | L | M |
Oberer Schlauch heiss, unterer kalt ==> Thermostat öffnet nicht oder Kühler dicht.
Zitat:Original von Peter 01
Hat sich was mit "auslesen"!
Habe die Klemmen entsprechend den Beschreibungen verbunden: D und E, Zündung an, Motor aus: nun sollte die Check Engine Leuchte den code "12" blinken, tut sie aber nicht. Zieht man die Verbindung zwischen "D" und "E" heraus und steckt sie wieder ein, hört man ein Relais im Motorraum klicken. Die Check Engine Leuchte lässt sich aebr nicht beeindrucken.
Und: Warum leuchtet die Check Engine Leuchte dauerhaft und zeigt keinen Code?
Gruß und bis bald, für jeden Tipp dankbar!
Peter
Hallo Peter!
Klemmen D und E sind richtig, das sind die 2 Pole auf der linken Seite des Steckers unter dem Aschenbecher. Bei mir muss ich auch erst Zündung anmachen und dann überbrücken,- meißt mach ich das mit einem Schraubenzieher das funktioniert am besten.
Wenn die Relais klicken ist das ein gutes Zeichen, da sollte auch die CHECK ENGINE Lampe die Fehlercodes anzeigen (Beginnend mit 12 als Test).
Wie meinst du das mit dem dauerhaften leuchten der Check Engine Leuchte? - Trotz den überbrückten Klemmen D und E ?
- Versuche mal die Stecker am ECM raus zu ziehen, und dann wieder einsetzen, vielleicht leitet da eine Verbindung nicht richtig.
Zitat:Original von Peter 01
hielt kure Zeit eine gute Leerlaufdrehzahl, sackte aber wieder ab. Gab man vorher Gas, zog der Motor zügig und ohne Mucken leichtfüßig auf höhere Drehzahlen.
Peter
Wenn ich den Motor starte und im Leerlauf stehen lasse habe ich das gleiche Phänomen, muss nur ganz kurz leicht Gas geben, - schon ist die Leerlaufdrehzahl wieder normal. (die Choke Klappe öffnet sich in diesem Moment komplett)
ich kann jetzt gerade mit Deiner Bezeichnung bez. des Steckers nicht klar kommen. Ich habe diesen Stecker, wie er auch z.B. im Doromey bezeichnet wird: ABCDE. D und E sollen gebrückt werden. Dann soll bei Zündung an und Motor aus der Fehlercode durch das Check Engine Licht "gemorst" werden.
Kühler ist mit einem neuen Netz generalüberholt. Es wird das Thermostat sein. Werde ich mir gleich am Montag bei Pettty bestellen.
Hallo Dimi,
vielen Dank, Glück kann ich dabei gebrauchen! Das ECM ist vor 6 Jahren neu gekauft, wäre schade, wenn es kaputt wäre. Ich glaube, so ein Ding kann man gar nicht mehr kaufen, oder?
Eine Nachfrage habe ich aber an Dich: Du hast geschrieben, dass Du die Anschlüsse an dem Stecker unterhalb des Aschenbechers " links" gebrückt hast. Lt. Doromey werden die Anschlüsse aber ganz rechts als die richtigen bezeichnet. Was ist denn nun richtig?
Ich lerne immer gerne dazu, könntet ihr mal ein Foto von dem Stecker einstellen oder eine Quelle posten wo ich das nachlesen kann? Bislang kenne ich bei den OBD 1 (US) von GM nur den o.a. 12-pin Stecker.
Oder ist das ein anderes Diagnosesystem?
In meiner Wartungsanleitung ist der Stecker auch verkehrt herum gezeichnet.
Da sind die Anschlüsse D und E auch auf der rechten Seite.
Wenn man den Stecker aber genau anschaut sieht man einen "Durchbruch" zwischen den richtigen Polen, so dass man auch mit einem Schraubenzieher überbrücken kann.
Wahrscheinlich hast du die Klemmen A und B überbrückt.. Passiert aber nichts, habe ich zu Anfang auch schon.
Gruß Dimi
Hallo TOM
Ein Foto hab ich nicht gefunden, aber eine Zechnung im Netz, die auch verkehrt herum gezeichnet war. (hab es mal richtig rum gedreht)
Die rot umkreiste stelle ist dieser "Umbruch" zwischen der Klemme D und E.
Gruß Dimi
ja, leuchtet trotz Überbrückung, gibt keinen Flashcode von sich. Da gibt es auch eine Tabelle, um diesen Fehler zu finden. Ist die Tabelle 6 im Doromey oder auch im shop manual. Nur bitte eben für mich: hast Du lks. oder re. die beiden Anschlüsse gebrückt?