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Zitat:Wenn ich aber hier im Forum teilweise lese, wozu die Probefahrtfahrzeuge alles herhalten sollen, kann ich diese Forderung schon irgendwie verstehen.
Genau diesen Eindruck habe ich mitunter auch
(
Da gehören wirklich immer zwei dazu)
Gruss Beat
Alles was Räder oder Brüste hat, macht früher oder später Probleme.....
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Ich sage immer"Leih-und Firmenwagen sind wie Hur... Jeder gurkt drauf herum ohne
Rücksicht auf Verluste"
Ich kenne auch so ein "Kaufinteressenten" aus diesem Forum. Aus einer C5 muß doch noch mehr raus zu holen sein, das gib´s doch garnicht"
Mich wundert es nicht das man zu diesen Maßnahmen greifen muß.
Grüße
Stephan
Mit freundlichen Grüßen
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Also da ich auch im Autoverkauf arbeite, muss ich zu diesem Thema wirklich mal meinen Senf dazugeben:
Täglich geschieht es, dass Interessenten zur Probefahrt ins Autohaus kommen. Bei uns bekommen sie alle derzeit die Fahrzeuge noch umsonst. Die Interessenten fahren damit, erhalten eine qualifizierte Beratung, Angebote und Prospekte. Es mehrt sich jedoch immer mehr, dass die Kunden dann einige Zeit später mit exakt dem gleichen Fahrzeug als EU-Import in die Werkstatt kommen. Nett oder?
Was bedeutet das?
Der Händler kauft dieses Fahrzeug vom Hersteller, hält es sauber, tankt es, repariert es. Im Gegenzug will er durch dieses Fahrzeug weitere Fahrzeuge verkaufen. Davon lebt der Händler. Ein Re-Import-Händler macht das nicht, er verkauft einfach nur, ohne Prospekte, ohne Probefahrten (die gibt's ja kostenfrei beim Händler...) und sieht den Kunden dann nie wieder. Wir haben dann oftmals das Problem, dass diese Fahrzeuge einen Schaden haben, der über Garantie abgewickelt werden muss. Was das bei einem nicht in Deutschland gemeldeten Fahrzeug an Mehrarbeit bedeutet, muss ich Euch sicher nicht schildern.
Wenn ich Händler wäre, würde ich eine Kostenpauschale vom Kunden nehmen für die Probefahrt, Beratung und Information. Die kann man ja bei einem Kauf des Fahrzeuges gerne wieder verrechnen und der wirklich interessierte Kunde hat somit keinen finanziellen Schaden.
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Nachdem hier die Händlerseite so ausgiebig beleuchtet wurde, möchte ich auch für die Käufer ne Lanze brechen.
Angenommen ich bin auf der Suche nach einem sportlichen Cabrio, hab nen preislichen Rahmen abgesteckt und ein paar Modelle in die engere Auswahl genommen. Die Probefahrt ist dann entscheidend... kaufen kann ich aber nur 1 Auto ! Soll ich dann 5x 500 € auf den Tisch legen, von denen ich nur ein mal beim Kauf verrechnet kriege ???
Solche Gebühren wären für mich ein Grund bei DEM Händler garantiert nix zu kaufen ! Ein guter Verkäufer sollte schon den Unterschied zwischen Kaufinteressent und Joyrider erkennen können...
Wobei ich dann noch anmerken möchte, daß "Stammkunden" einfach so mal ein M3 Cabrio kostenlos für ein Wochenende bekommen, OHNE Kilometerbegrenzung. Nur mal so, "Schaun Sie's sich mal an ob's zusagt" ... LOL und als Normalsterblicher löhn ich dann 500 € um mal ne Runde 316 Compact drehen zu dürfen oder was ???
Ich bin auch im Einzelhandel und ich verlange auch keine "Beratungspauschale" von Kunden die sich ne halbe Stunde lang von mir beraten lassen um dann doch beim Mediamarkt zu kaufen...
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Den Ärger der Händler über Kunden, die beim Vertragshändler Probe fahren und dann beim
Importeur kaufen, kann ich schon verstehen, aber...
1. Sind die Hersteller mit ihrem z.T. abstrusen europäischen Preisgefüge hier in der Pflicht.
Ich sehe nicht ein, daß ich als deutscher Autokäufer z.B. die günstigen Nettopreise in
Dänemark subventionieren soll.
2. Auch wenn ich ein Import-KFZ kaufe, verdient der deutsche Händler i.d.R. an
Wartung (Inspektion) und Reparatur.
3. Ist das ganze wohl eine Gespensterdebatte. Bei der aktuellen Marktlage sind Gebühren
für Probefahrten einfach nicht durchsetzbar.
Das gute Verkäufer ein Kaufinteresse wittern, halte ich für ein Gerücht. Oder mir ist
einfach noch kein guter Autoverkäufer begegnet. Ich habe schon mehrfach Autos gekauft
und jedes Mal festgestellt, daß Verkäufer den Kunden stumpf aufgrund äußerer Merkmale
(Alter, Kleidung) in "kann sich das Auto leisten" und "will nur gucken" einordnen und aufgrund
dieser Eingruppierung aktiv werden oder nicht.
Mit Anfang 30 kann ich noch so viel Kohle haben, wenn mein Äußeres nicht zum meinem
Portemonnaie paßt, werde ich im Autohaus bestenfalls ignoriert.
Vielleicht sollte ich an meinem Auftreten arbeiten. Aber eigentlich wollte ich bisher
immer nur ein Auto kaufen.
Hi,
eine Probefahrt in Begleitung eines Verkäufers sollte kostenfrei sein, längere Fahrten ohne Begleitung nur gegen Kostenerstattung oder Mietgebühr.
Wer gerne mal nur aus Spass (ohne echtes Kaufinteresse) ein Modell fahren will, kann auch dafür bezahlen.
Ich kenne einen totalen Spinner, der fuhr in Auswahl-Bekleidung!!! (wurde später wieder zurückgegeben) im Probefahrtporsche durch die Gegend und machte den totalen Affen.
Für solche Leute könnte doch noch zusätzlich eine "Faustgebühr" eingeführt werden.
Ich habe nächste Woche eine Wartungstermin bei GM. Als Leihwagen gibt es eine C5, Ich bekomme aber dafür den Betrag (ca. 30€) berechnet, den ein Opel-Leihwagen kosten würde. Da ich mit der C5 bestimmt 200 - 300 km fahren muss ist das für mich eine super Lösung. Die 30€ zahle ich gerne!
Schöne Grüsse
Karl
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Zitat:Als Leihwagen gibt es eine C5
Sowas ist sicher prima. Bei Opel Dürkop kann man sich diesen Service abschminken. Da gibt es bestenfalls eine Corsa, Astra o.ä.
Aber so unterschiedlich sind nun mal die Händler.
welcome to the real world