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Soo viel Kraft ist hier gar nicht nötig, um den Motor zu drehen. Ich kann mich noch dran erinnern, dass es gar nicht so einfach ist, die Schraube auf 85 ft-lbs anzuziehen. Dazu muß die Riemenscheibe am Drehen gehindert werden, weil sich der Motor deutlich früher drehen läßt.
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Nach langem Stand den Motor von Hand zu drehen bringt gar nix - schadet eher, da kein Öl auf den Lagerflächen und Zylinderwänden.
Wenn Du dem Motor was Gutes tun willst, dann bau den Verteiler raus und dreh die Ölpumpe (sitzt direkt darunter) mit einer Bohrmaschine ca. 5 Minuten lang durch - das verteilt Öl auf alle Lager. Man kann dafür einen speziellen sog. "Primer" nehmen (gibt es z.B. von Moroso) oder auch einen alten Verteiler, an dem man die Zähne des unteren Ritzels runterschleift (kontaktiert normalerweise die Nockenwelle) und am oberen Ende den Verstellmechanismus der Vorzündung entfernt, sodaß man eine Bohrmaschine ansetzen kann.
Aber Achtung: Verteiler ausbauen ist leicht, Einbauen sollte man schon mal gemacht haben, da sich der Verteiler beim Ziehen um ca. 45 Grad verdreht. Das muß beim Wiedereinsetzen genau umgekehrt laufen. Da man den Motor ja zum Ölen verdreht, muß man vorher den Motor auf OT stellen (1. Zylinder am oberen Totpunkt vor Zündung, Verteilerfinger ist dann ca. auf 8 Uhr Position in Fahrtrichtung gesehen) und sich dann die Lage es Verteilerläufers zum Verteilergehäuse im Eingebauten Zustand markieren.
Gruß,
Thomas
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Habe hier eigentlich nur an die Ventilfedern + Nockenwelle gedacht. Das Ølpumpen, Verteiler ausbauen ist zunæchst zu hoch fuer mich
. Wieviel muss man eigentlich drehen, damit die angespannten Federn sich entspannen? oder ist das nur Quatsch?
Gruesse,
Marius