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Hallo Viper,
ich denke wir sollten einfach zugeben daß es immer und bei jedem Hersteller
Pannenautos geben kann.
Deutsche Wertarbeit im Falle Porsche äusserte sich bei mir Anfang der 90`er so:
Ich leaste einen nagelneuen 944 S2 Cabrio Sonderedition.(NP: 107.000,--DM)
Ums kurz zu machen - - - - - -, nach unzähligen nassen Hosen,
die ich mir jedesmal nach dem Waschen holte weil die Innentür incl. Ablagefach
komplett unter Wasser stand, kam der Kulanzchef aus Zuffenhausen ins Porsche
Zentrum nach Kiel, holte die Kiste zurück ins Werk.
(Nach zig erfolglosen Versuchen die "Wertarbeit" selber abzudichten).
Frag mal bei Opel nach wieviel Omegas zurückgegeben wurden weil einfach nix
funktionierte.
Oder die 1500 Taxifahrer die bei Daimler Ende der 80er vor der Werkseinfahrt
protestiert haben weil die neue Modellreihe mehr in der Werkstatt denn am Taxistand stand.
Diese Liste kannste beliebig fortsetzten.
Für mich ist wichtig wie der Herstellet reagiert wenn was nicht geht...
und da ist GM absolut unschlagbar. (Eigene Erfahrung)
Und wenn ich da einegen Freunden glauben darf, ist das bei deutschen
Herstellern eher nicht der Fall. (Gerade die VAG zeigt sich wohl gerne ignorant
und arogant).
Fakt ist: meine letzten beiden C5 waren total zuverlässig, sauschnell und in Preis/Leistung
nicht zu überbieten....
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Nee, Nee die Jungs sollen ab besten nichts in Zuffenhausen lernen.
Dann verlangen die am Ende nämlich die gleichen Preise.
Meines Erachtens hinkt der Vergleich mit einem Porsche ein wenig. Wenn ich für einen Wagen mehr als 100.000 hinblättern muß, verlange ich von vornherein auch eine dem Preis entsprechende Qualität.
Für den Preis eines vernünftigen Porsche bekommt man ja fast 2 Corvetten, ganz zu schweigen von den bekanntlich hohen Reparatur- und Wartungskosten bei Porsche. Wenn ich die Corvette vergleichen will, muß ich auch einen Sportwagen aus der gleichen Preisklasse heranziehen.
Und da sieht das Ganze schon ein wenig anders aus. Was die Corvette an Leistung, Komfort und sonstigen "Spielereien" bereits in der Serienausstattung mitbringt entschädigt für die kleinen "Unzulänglichkeiten" bei weitem.
200 000 km ist auch für eine Vette kein Problem. Da brauche ich gar nicht lange zu überlegen. Solche Fahrleistungen haben schon einige Corvetten aus meinem direkten Bekanntenkreis zurückgelegt bzw. sind schon einiges darüber. Die Qualität bessert sich auch bei GM. Das sieht man am besten wenn man eine frühe C4 mit einer aus den 90'ern vergleicht. Da wurde in vielen Punkten geändert und verbessert.
Man muß das nur in der Relation zum Preis sehen. Alles andere ist Äpfel mit Birnen verglichen.
Mit nichtvergleichenden Grüßen
Aron
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Hallo zusammen,
beim Autobau sind sie wohl eher alle gleich. Mit deutscher Wertarbeit ist es da auch nicht mehr weit hin.
Glaubt mir, zu jedem neuen deutschen Auto gibt es auch gleich einen Ordner, der so dick ist wie das Telefonbuch einer Kleinstadt, mit Problembehandlungen und deren Lösungen.
Gruß, Al....
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Zitat:Die Qualität bessert sich auch bei GM. Das sieht man am besten wenn man eine frühe C4 mit einer aus den 90'ern vergleicht. Da wurde in vielen Punkten geändert und verbessert.
Geändert ja, aber verbessert ? Warum zum Teufel kriegen die das Getriebeproblem bis heute nicht gelöst ? Warum wurde die C4 nach Bekanntwerden der Bremsprobleme nicht einfach mit stärkeren Bremsen, zumindest als Option, ausgerüstet ? Weil es GM einfach nicht interessiert, wenn in Deutschland ein paar Getriebe bei Volllast über den Jordan gehen oder Bremsscheiben nach der ersten Vollbremsung ruiniert sind. Das ist für die genau so, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Bei den paar Vetten, die hier im Vergleich zu USA rumfahren, war/ist es für GM absolut uninteressant, Getriebe anderer Hersteller einzubauen oder das TH700 standfest zu machen.
Mag sein, dass auch andere Autos anderer Hersteller Probleme und Kinderkrankheiten haben - aber dort kümmert man sich wenigstens drum.
Gruß, Midnight-Cruiser
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Eigentlich wollte ich hier nur meinen Beitrag als »Chronist« zu den ersten Gehversuchen der neuen Generation abliefern.
Mitnichten hatte ich damit gerechnet, dass die C6 hier bereits platt gemacht wird, bevor sie überhaupt von der Mehrheit in Augenschein genommen werden konnte.
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Richtig, Manni, manchmal bekommt so ein Thread sein Eigenleben in eine ganz andere Richtung. Aber Kritik ist, wenn sie angebracht ist, auch nicht falsch.
Aber eines sollten wir uns trotz aller Unzulänglichkeiten unserer Corvetten klar machen.
Ein Auto (z. B. C5) mit
mehr als 300 PS,
einer Beschleunigung von ca. 5 Sekunden auf 100,
einer Endgeschwindigkeit von knapp unter 300 km/h,
mit Reifenluftsensoren
und eventuell mit HUD,
zu dem Preis eines mittelmäßig ausgestatteten Audi TT.
Im Preis/Leistungsverhältnis gemessen ist unsere Corvette unschlagbar.
Daran sollte man die Corvette messen. Jede Wette das viele unserer Forumsmitglieder nie in den Genuß gekommen wären ihr Auto zu fahren, wenn die Vette ohne diese Unzulänglichkeiten wäre und dafür auch den angemessenen Preis kosten würde.
Dabei sollten wir es bleiben lassen und unsere Wägelchen so nehmen wie sie sind, eben mit ihren kleinen Schwächen, aber dafür bezahlbar.
Mit vielen Grüßen
Aron
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@Manni
Richtig, da steht schon einiges Made in US herum, aber alles keine Alltagsfahrzeuge.
Ich halte es bei den US-Cars wie mit den britischen Autos der 70er+80er, ein bischen
Liebe und Toleranz gegenüber Unzulänglichkeiten muß man schon aufbringen :-)
Als Hobby ok, aber als Alltagsauto brauche ich sowas nicht, da muß ich mich drauf
verlassen können und will was perfektes. Und nicht Autos die Limas fressen, Getriebe
vernichten, Verdecke verlieren usw.
@volkerhaidt
Tja, die Transaxles waren immer das Stiefkind, es ist nicht alles gut wo Porsche
draufsteht :-)
@Aron
Vollkommen einverstanden, das Preisargument ist natürlich unschlagbar. Wenn man
HiTech ohne Kompromisse verbaut und eine gute QS macht, schlägt sich das
nun mal im Preis nieder.
Wenn man mal drüber gearbeitet hat, weiß man auch wie das zustande kommt.
Es ist zum einen einfach die fehlende Perfektionismus-Kultur, zum anderen
weil zuviele Controller und Erbsenzähler die Kosten und Budgets streichen und dann
das berüchtigte "good enough engineering" rauskommt.
Günther
If you can´t smoke your tires from a 60mph rolling start... your engine needs work
Hi Midnight-Cruiser,
die C4 konnte man (ab 92?) mit Heavy Duty (bzw. ZR1) Bremse ordern.
Ausserdem wurden viele Details ständig weiterentwickelt.
Die Sicherheitsausstattung wurde verbessert (ABS, ASR, bis zu 2 Airbags), die Materialien der Innenaussattung und das Design wurden mehrfach verbessert, die Rädergrösse wurde von 16 auf 17 Zoll geändert, Der Motor und das Getriebe wurden ebenfalls mehrfach verbessert, usw.usw.!
Genau den gleichen Prozess kan man bei der C5 beobachten und bei der C6 wird es ähnlich werden.
Das ist die Realität! GM schläft hierbei genau so viel oder wenig wie andere Hersteller auch.
Gruss
Karl
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War heute mit meinem BMW auch in der Niederlassung, wg. Rückrufaktion. Der ist kein Jahr alt und ein ausgereiftes Auslaufmodel(laut meinem Verkäufer )
Denke auch das alle so ihre Macken haben.................
Gruß Carsten
Einmal Hölle und zurück...............
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Hallo zusammen
ist ja schrecklich was ich da teilweise von einigen Mitgliedern lese.
Na gut, Kritik soll schon sein, aber sind wir nicht Freunde der CORVETTE weil wir sie auch mit ihren (wenn vorhanden) Schwächen wollen?!
Wir wissen doch alle, dass es schlechtere und bessere Autos gibt.
Denkt doch bitte auch mal daran, dass dieses Forum auch von NICHT_CORVETTE_FREUNDEN gelesen wird. Und dann schreiben wir selber solche Sachen?
Die warten doch teilweise nur darauf Futter zu finden, um die Corvette schlecht zu machen
Also, schreibt bitte die Kritikpunkte sachlich weiter, aber bitte nicht mit einem lächerlichen Beigeschmack ... Sonst stellt man sich möglicherweise die Frage, ob vielleicht nicht mal wir Corvette-Bewunderer tatsächlich was von ihr halten.
Viele Grüße
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