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Kann ich bei der nächsten Gelegenheit mal machen Andreas. Mal gucken ob man da was erkennt. Die Felgen sind da schon Jahre lang drauf und so werden sie von hinten wahrscheinlich auch aussehen.
Also alleine die Tatsache dass da hinten ein GM Logo mit eingegossen ist, sollte es schon relativ eindeutig machen.
Gruß Eike
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Sogar die Teilenummer ist unten zu erkennen
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Zitat:Original von Molle
Sogar die Teilenummer ist unten zu erkennen
Das dachte ich mir auch grad....
Andreas, da die Teilenummer der Felge so deutlich zu sehen ist (ja, ich weiß, die meisten TÜVer wollen ne KBA Nummer, aber die gibts halt nicht, basta), kannste auch mal beim GM Händler anfragen, ob die Dir einen Screenshot oder so von ihrem Werkstattsystem machen in dem die Verwendung dieser Teilenummer ersichtlich ist. Sind bei GM immer so skizzenhafte Explosionszeichnungen. Klickerklacker für ein Beispiel auf einer offiziellen GM Ersatzteilseite
Das reicht zwar nicht zum Eintragen (da halt die Traglasten wie schon oben mal genannt anders sind), aber fürs Gewissen und Vorzeigen reichts locker....
Munter bleiben,
Markus
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Hallo,
vorweg erst einmal, die Felgen sind auf der normalen C5 nicht homologiert, also müssen sie als technische Veränderung eingetragen werden.
Ich zitiere mich mal selbst, bitte "C6-Felgen" durch Deine ersetzen:
Da es für mit dem Fahrzeug homologierte Felgen keine Gutachten oder Bescheinigungen gibt, steht man erst einmal mit runtergelassener Hose da. Gut, Abrollumfang und alles was sich berechnen lässt bleibt innerhalb der Toleranzen. Dann hat sich der Prüfer die Mühe gemacht und alle relevanten Daten der europäischen Zulassung herausgesucht und jeweils miteinander verglichen. Alles im grünen Bereich bis auf die HA Achslast.
Die C5 hat eine höhere Achslast eingetragen hat als die C6. Vorne ist das kein Problem, aber hinten passt es nicht. Ich sah die Sache schon den Bach hinuntergehen, da hat er mal kurz die Gewichte überschlagen und meinte, wir verwiegen das Fahrzeug mit dem zulässigen Gesamtgewicht. Die HA Achslast der C6 wird da nie erreicht. Gesagt, getan und er hatte recht (siehe Wiegeprotokoll anbei). Somit bekam ich die Bescheinigung um die Felgen eingetragen zu bekommen.
Abschließend muss ich allerdings anmerken, dass wir in Hessen, besser in Marburg eine Stelle haben, die alle Eintragung noch einmal auf die Richtigkeit/Zulässigkeit überprüft und ggf. dem Prüfer die Hölle heiß macht, wenn etwas nicht 100%ig ist. Aus diesem Grund haben die Jungs regelrecht Angst etwas Vernünftiges, aber nicht gerade wasserfestes einzutragen.
Es gibt andere Forumsuser aus dem Süden der Republik, die das ganz locker mit einem Rutsch geschafft haben.
Mein Fazit aus dieser Nummer, nie wieder etwas in Hessen eintragen lassen, was eine gewisse Flexibilität (und ich meine hier keine Gefälligkeit) verlangt. Entweder würde ich zu Molle fahren, dessen Prüfer sich ja schon lange mit den C5en auskennt, oder Zubehörfelgen mit anständigem Gutachten montieren. Wenn es wieder etwas ohne Schein oder Gutachten sein muss, bekommt die Vette eine Tageszulassung in Bayern. Dann wird alles eingetragen und wieder ab nach Hessen. Das ist dann letztendlich immer noch billiger als noch einmal eine solche Odyssee.
Letztendlich sollte es so funktionieren
- Auszug aus dem Teilekatalog als Nachweis, dass die Teilenummer der Felge eben richtig ist.
- Wenn die Reifendaten anders sind muss der Prüfer eben Abrollumfang und alles was er will berechnen.
- für die Felgen muss er die WVTA's (Mutter der COC Dokumente), den Angaben mit denen die Hersteller die Fahrzeuge beim KBA angemeldet werden, von Deinem Auto und dem Fahrzeug der Felgen vergleichen. Wenn hier Unterschiede auftreten wird es schwierig und Werner meinte ja schon, dass hier Unterschiede bei den Traglasten auftreten. Ich konnte hier entkräften, indem ich das Fahrzeug verwogen habe.
Der Prüfer muss halt etwas tun, aber er hat Zugriff auf die WVTA's und somit stehen ihm alle notwendigen Daten zur Verfügung. Ich habe für die Prüfung, Einzelabnahme nach Paragr. 21, fast 300€ gelöhnt, aber der Prüfer war auch sehr lange mit mir beschäftigt.
Drücke Dir die Daumen, dass es klappt.
Viele Grüße, Achim
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Immer noch ein hübsches Babe!
Zu den unterschiedlichen Nummern, es gab die Felgen doch je nach Modelljahr von Speedline und von Alcoa, einmal geschmiedet, und einmal gegossen mit gewalztem Felgenbett, oder so?
Gruß, Bernd
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Hallo,
sorry dass ich mich so spät melde, aber bei mir hatten sich die Prioritäten kurzfristig verschoben: Am Dienstag hatte sich unter Volllast eine Schraube der Hardeyscheiben gelöst und hat sich lautstark ins Toquetube gefressen. (Ist auf der Nordschleife im Hatzenbach passiert, habe das Auto dann mit 50 km/h um die Strecke getragen. Das war echt kein Spaß.) Jetzt habe ich erstmal Hinterachse mit Getriebe und Torquetube demontiert und muss mir neue Hardeyscheiben besorgen, aber das ist ein anderes Thema...
Nochmal vielen Dank für die Tipps und Hinweise zu den Rädern.
Dass da die Original GM Nummer draufsteht hatte ich gar nicht registriert.
Dann noch der Tipp von MPF mit dem Auszug vom GM Händler und die Zugehörigkeit zur C5 Z06 sollte erwiesen sein.
So wie Achim das beschrieben hat, hat sich auch das Gespräch mit "meinem" TÜV-Prüfer bisher entwickelt. Abrollumfänge und Differenzen hat er sich schon mal angeschaut und würde noch eine Probefahrart machen, ob ESP und ABS funktionieren (funktioniert aber, weil ich schon ein paar Tage damit rumgefahren bin).
Dann wollte er noch die Freigängigkeit durch Verschränken der Achsen prüfen, was ich aber in der Garage auch schon gemacht habe und da passt alles. Die Z06 hat meines Wissens ja auch keine Modifikationen an Karosserie oder Radkästen.
Danach hat der Prüfer auch nur die Möglichkeit eines Vergleich zwischen meiner C5 und der Z06 als Möglichkeit gesehen.
Hier werde ich noch mal nachhaken, wenn der Prüfer ja Zugang zu den Dokumenten (COC/WVTA) haben müsste.
Wie gesagt, erstmal muss ich das Auto wieder auf die Straße bringen...
Ich gebe mal eine Wasserstandsmeldung durch, sobald ich wieder beim TÜV war.
Grüße,
Andreas
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