15.08.2012, 12:45
Weils so traurig ist gleich noch ein Bild..
40 Jahre hinterlassen so ihre Spuren :-)
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15.08.2012, 12:45
Weils so traurig ist gleich noch ein Bild..
15.08.2012, 12:52
Die Hdyrostößel konnten nicht mehr nach oben hinausgezogen werden da sich die Kontaktfläche zur Nochenwelle eingelaufen hat. Die Stößel sind somit unten vom Durchmesser her leicht größer geworden was eben zur folge hat das man Sie nur noch nach unten zur Nockenwelle in ausbauen kann...
Sollte also jemand nur mal schnell die Nockenwelle + Hydros tauschen wollen könnte das bei stark eingelaufenen Hydros doch etwas aufwändiger werden
15.08.2012, 13:23
Als nächstes habe ich die Kurbelwelle auf Geradheit vermessen.. Der Ausschlag der Messuhr bewegte sich zw. 0,01-0,005mm sollte also gerade sein
Das einzig komische ist das die 5 Lagerstellendurchmesser bei 62,18-62,19 liegen. Rechnet man das um kommt man auf 2.4498in. Laut Spezifikation sollte aber der Größe zul. Durchmesser erst bei 2.4488 anfangen. (Es könnte natürlich aus sein das mein Digitalschieber eine Ungenauigkeit von +/-0,03 hat....was einen wieder näher zur obersten zul. grenze bringt..)
16.04.2013, 18:30
Wer die Motorüberholung weiter verfolgen möchte kann das gerne hier machen:
Chevy Small Block V8 Motorüberholung Gerne könnt Ihr mir auch einen Kommentar hinterlassen bzw. bei spezielleren Fragen einfach das Kontaktformular benutzen Gruß Holger
16.04.2013, 18:47
Wirklich nett von Dir, dass Du dies alles so dokumentierst...
16.04.2013, 19:30
Danke Danke!
Wer schreibt der bleibt
17.04.2013, 00:38
getagt so ich folge dieser thread
thread
Six smiles per imperial pterodactyl Proud owner of the 20,7l of combined Chevy Power + 6,9l German/British/Italian Power
04.05.2013, 19:15
So der Motor ist fertig überholt und wieder im Chassis
Geschafft Motor ist überholt! Viel Spaß beim lesen... Wünsche fröhliche Ausfahrten! Gruß Holger
04.05.2013, 22:47
Oh, ich habe das mit dem Messschieber ja ganz vergessen zu schreiben: Mit einem digitalen kannst du nicht auf 0,01mm genau messen.
Normalerweise sagt man, dass ein Messmittel mindestens die zehnfache Auflösung der zu beurteilenden Toleranz haben soll. Wenn man es genauer haben will, kann man eine Messsystemanalyse durchführen. Nach meiner Erfahrung landet so ein Messschieber dann bei einer kleinsten Toleranz von 0,05mm. Also 5/100mm kannst du damit noch sicher beurteilen, 1/100mm nicht mehr. Vorraussetzung der ganzen Geschichte ist natürlich, dass das Ding kalibriert ist. Edit wegen Tippfehlern...
gruss,
zuendler
05.05.2013, 12:11
Wie du schreibst ist der Messschieber nicht die beste Wahl hier etwas genaues rauszufinden. Wen ich mich an die Lehrzeit zurück erinnere war da auch immer was von 0,05 bis 0,03mm Genauigkeit. Weil ich's ja dann genau wissen wollte bin ich dann zu Bügelmessschrauben übergegangen. Da sind auch gleich Endmaße zur Kontrolle dabei. Wie sagt ein Qualitäter in meiner Arbeit immer: Wer misst, misst Mist
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