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C5 Lenksäule blockiert Wer bezahlt??? - chalena - 09.07.2015
Habe eine c5 mit blockierender Lenksäule. Obwohl im Jahr 2004 eine PCNM Programmierung angeblich stattgefunden hat, sperrt sie wieder .
GM Händler möchten gerne ein neues Schloss einbauen und dafür ca 700 Euro haben .Da aber mehrfach vom KBA mitgeteilt wurde,das diese Lenkradsperre nicht §4 des Geräte und Produktionssicherheitsgesetzes (GPSG) entspricht und somit ein nicht sicheres Produkt ist,gehe ich doch davon aus das der Hersteller für die kostenlose Behebung zuständig ist.
Hat jemand eine Antwort ??
RE: C5 Lenksäule blockiert Wer bezahlt??? - Legend32 - 09.07.2015
Die Sicherheit hatte GM ja wohl mit den Rückrufaktionen hergestellt. Das die Lenkschlösser bei den mittlerweile alten C5en blockieren, hat mit dem Verschleiß des Getriebes im Schossmotor zu tun.und da gehe ich davon aus, dass GM keine Kosten übernimmt. Zu alt!
Dein Lenkschloß hat ja wohl nicht während der Fahrt blockiert, sondern im Stand als du losfahren wolltest, oder?
Grüße
Ralph
- chalena - 09.07.2015
hat mit dem Verschleiß des Getriebes im Schossmotor zu tun.und da gehe ich davon aus, dass GM keine Kosten übernimmt. Zu alt!
Verschleiß bei 30tsd Km ??Wenn GM behauptet das der Rückruf erledigt sei da durch angebliches Aufspielen einer geänderten Software der Rückruf erledigt ist,dann verstehe ich nicht warum so viele C5 sich ein Modul einbauen und damit das Lenkradschloss außer Funktion setzen.
vielleicht sollte man sich zusammentun und dagegen angehen. Meines Erachtens ist jemand der nachweislich Schrott abliefert auch dafür in die Verantwortung zu nehmen. Was wäre wenn es zu einem schwerem Unfall mit, im schlimmstem Fall Todesfolge gekommen wäre ??Ja geht uns aber nicht an ,der Rückruf ist erfolgt und erledigt.
In diesem Sinne.Allerdings kann ich nichts finden über GM in Deutschland wer oder wo diese Fa ansprechbar ist.Habe nur eine Schweizer Adresse von Cadillac Europe GmbH Zürich
Handelsregister-Nr.: CH-020.4.055.151-4
Sitz: Glattpark
MwSt.-Nr.: CHE-259.266.783 MWST
Gibt es hier in Deutschland keine verantwortliche Stelle ??
- Legend32 - 10.07.2015
Der Schlossmotor wird ja bei nur 30000 km nicht unbedingt weniger häufig betätigt. Auf jeden Fall ist das Teil verändert, also verbessert worden, da es eine neue Teilenummer bekommen hat. Die ersten Schloßmotoren haben eben nur ca. 10 Jahre funktioniert. Wie gesagt kann aber während der Fahrt nichts passieren.
Ich mußte mich abschleppen lassen, als mein Schloßmotor nicht öffnete. Die altbekannten Hammerschläge an der Lenksäule hätten vermutlich geholfen, aber ich wußte nicht wo genau man diese "Vibrationen" ausführen mußte, damit das klemmende Getriebe im Schloßmotor wieder arbeitet.
Die Module werden wohl so gerne eingebaut, weil sie günstiger sind und den Aufwand des Schlossmotorwechsels ersparen. Das soll ja bei Dir wohl die 700 Euro kosten. Ich habe 280 Euro für den neuen Schloßmotor (vor ein paar Jahren) bezahlt und den Wechsel selbst durchgeführt.
Eine andere zuständige Adresse für GM Europe habe ich auch noch nciht gefunden als die in der Schweiz.
Grüße
Ralph
- peterC6LS3 - 10.07.2015
Zitat:Meines Erachtens ist jemand der nachweislich Schrott abliefert auch dafür in die Verantwortung zu nehmen
... leider nicht, sonst müssten sie die LS7 auch alle kostenlos richten die hochgehen, und das machen sie auch nur in der Garantiezeit...
Da hätten einige Hersteller einiges zu zahlen (Steuerketten usw.)