Berechnung Anlaufkondensator - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Wer weiß was (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Thema: Berechnung Anlaufkondensator (/showthread.php?tid=19451) Seiten:
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Berechnung Anlaufkondensator - Rocco - 17.02.2006 Hallo,weiß vieleicht jemand wie ich einen Kondensator berechnen kann,wenn ich jetzt ein Kraftstrommotor mit Lichtstrom betreiben will?? - vette1990 - 17.02.2006 @Rocco Guten Morgen, welche Leistung (KW/PS) hat der Motor? Denk daran, durch die Umstellung geht ca. 1/3 der Leistung verloren. Grüße Jürgen - metrax - 17.02.2006 Schau Dir das mal an - STRUPPI - 17.02.2006 @ metrax: "Rocco" fragte nach "Anlauf-Kondensator". Der ist anders, als der "Dauerbetriebs-Kondensator" in der Steinmetzschaltung. Anlaufkondensatoren werden über Timer oder E-Motor-Drehzahl-Erfassung, abgeschaltet. Sonst kommt der "vergewaltigte" E-Motor bei zu viel Masse, nicht in die Hufe. Steinmetzschaltung ergibt ein eliptisches "Drehzahl-Verhalten". Im Leerlauf hört man dieses nicht, aber bei Last "wummert" der E-Motor. Das liegt an dem unsynchronen Drehmoment durch den "statischen" Kondensator. Die "zu gebrauchende Leistung" an der Welle sollte nicht über 55% der Wellen-Nennleistungs-Abgabe betragen. Auf keinen Fall einen Motor-Schutzschalter vergessen. Wer "Knete" hat, benutzt Konverter, die aus 2 Phasen, 3 Phasen generieren. Annährende Sinus-Kurvenform sollte bevorzugt werden. Wer "kann", nimmt einen 3-Phasen-Motor. Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI - vette1990 - 17.02.2006 @Struppi Rocco fragt zwar nach einem Anlaufkondensator, aber um einen normalen Drehstrommotor auf 220V zu bringen braucht er einen "Dauer-Betriebskondensator". Verliert aber dadurch 1/3 Leistung. Wurde früher sehr oft gemacht Motoren 2,2 KW für Kreissägen). 220V Y Schaltung. Grüße Jürgen - STRUPPI - 17.02.2006 Hi vette1990, aufgrund Deines Alters erinnerst Du Dich sicher auch noch an die Früher praktizierte "Start-Methode": Riehmen rumwickeln, Riehmen schnell und kräftig ziehen, so das die Kreissägeblätter schon richtig Geschwindigkeit hatten. Dann Spannung freigeben und hoffen, das die Sicherung nicht Rausfliegt. Wurde zu kräftig "gesägt", blieb die Kreissäge stehen. Der "Anlaufstrom" ist schon recht heftig. Das Drehmoment hingegen recht Flau und wird "nur" durch die drehende Masse einigermassen Aufrecht gehalten. Rocco sollte mal schreiben, bei "Was" Er den Motor gegen E-Motor austauschen möchte. Wird Drehmoment schon am Anfang benötigt, ist eine Lösung mit einem 3-Ph-Motor ohne gehobenen Aufwand nicht geeignet. Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI - Rocco - 18.02.2006 Hallo alle zusammen,bin gerade erst von Arbeit gekommen,deswegen kann ich jetzt erst antworten.Der Motor,den ich betreiben will, hängt an einer Scheerenhebebühne und treibt die Pumpe an und läuft normaler weise mit Kraftstrom.Den Anschluß hab ich aber bei mir in der Garage nicht.Deswegen wollte ich auf den Motor ein Kondensator klemmen.Soviel ich weis brauch man doch den Kondensator,damit der Motor anlaüft,wegen der fehlenden Phase,oder lieg ich da falsch?Hier sind noch die Daten vom Motor: 230/380V 50Hz 0,6kw 2,95/1,7A 1380u/min - vette1990 - 18.02.2006 @Struppi Das waren die alten Bauernregeln, in vielen Fällen sehr abenteuerlich. @Rocco Bei 600 Watt bleibt nicht mehr viel übrig. Grüße Jürgen - Rocco - 18.02.2006 Hallo Jürgen was bleibt mir denn jetzt noch übrig,anderen Motor(220V) drauf bauen? - STRUPPI - 18.02.2006 @ Rocco: Jetzt mal ohne Spass: Was hälst Du denn von einer Bohrmaschine als Antrieb, mit Drehzahlregelung, oder mit Zwischengetriebe. Suche eine, welche mechanische Drehzahlumschaltung für "Langsamlauf" hat und dazu eventuell noch Drehzahlregelung. Kostet nicht so viel und funktioniert bis ca. 1000W Leistung. 750 Watt brauchst Du nur, wird also noch Günstiger. Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI |