A-Arm Buchsen erneuern - Druckversion

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- mark69 - 16.07.2012

Ein beherzter Schlag auf den Schraubenkopf hat auch schon geholfen, zusammen gerostete Gewindegänge wieder voneinander zu lösen.
Die Schrauben sind ab Werk ordentlich festgezogen, da hängt schließlich das Fahrwerk dran. Ungefähr wie Radmuttern... mit zwei Fingern lassen sie sich nicht lösen und das soll auch so sein.

- Dragonheart64 - 16.07.2012

Moinmoin,

glaub mir Mark, wir haben das nicht mit zwei Fingern gemacht. Bei einer Schraube hatten wir anfangs aufgehört, weil sich der Schraubenkopf bewegte, und das Gewinde nicht. Und dass der Mist unterm Auto ist, erleichtert die Sache mit Hebelwirkung und abrutschen auch nicht. Ich werde es aber zunächst mit Wärme versuchen, denke mal, das haut hin, die Schrauben sehen noch gut und nicht korrodiert aus.

Gruß Robert

- Wesch - 16.07.2012

Hallo

Freut mich, dass du die Buchsen gefunden hast.

Beim ZUsammenbau mit viel Grafitfett ( wird manchmal mitgeliefert mit den neuen Polybuchsen ) einfetten,
sonst kanns vorkommen, dass alles quitscht beim Fahren.

Wenn eine Schraubenkopf bereits gedreht hat ohne dass der Bolzen mitgedreht hat, so wird dir dieser wohl abreissen, egal wie.

Hitze ist immer OK zum Lösen.

Tut mir leid für deine Probleme und mfG. Günther

- Dragonheart64 - 16.07.2012

Danke für Deine Anteilnahme und die Tips Wesch, alle anderen natürlich auch.

Ich denke, wenn mal alles draußen ist, dann ists nur noch halb so wild, aber ganz so hart hätt ich es mir jetzt nicht vorgestellt dumdidum

Gruß Robert

- Dragonheart64 - 16.07.2012

So, Achse auseinander geschraubt, hoffentlich hab ich nicht lebenswichtige Einstellungen zerstört, aber so wie die Nabenmutter angezogen war, ist es ne Gefühlssache... dumdidum

Nächste Frage:

Hier die Vorderachse mit Nabe und?! ner Art Einstellscheibe, zumindest sieht sie wie eine Lamellendichtung aus, die man scheibchenweise abschält =>

[Bild: 11183393lw.jpg]

Ist das ne Dichtung zum Einstellen, oder tuts da was stinknormales? Die alte sieht recht mitgenommen aus...

Gruß Robert

- mark69 - 16.07.2012

Die Dichtung soll nur dichten, das Radlagerspiel wird mit der Mutter eingestellt. Die Mutter wird so lange angezogen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist und danach wieder zurückgedreht und der Splint eingesetzt. Schau mal ins Handbuch, da steht wie es genau geht. Ist kein Hexenwerk, aber nur nach Gefühl ist es auch nicht.

- wolfsvette - 17.07.2012

Hallo Robert,

bis jetzt ist ja noch alles im Lot (trotz den üblichen demontageklemmereien dumdidum

). Hast Du die alten Gummibüchsen schon aus den Querlenkern entfernt ??Achte dort darauf (die klemmen auch wie Sau), dass Du nicht die Querlenker zusammendrückst, oder vermurkst (helfen tut da eine Distanzbüchse, oder einfach die alten Ausbrennen).
Beim zusammenbauen wie Günther schon gesagt hat, nicht mit Fett sparen, da sonst ein Quitschen Dich nerven wird Zwinkern

Ach ja, bei den Radlagern vorne immer am besten Spielfrei drehen, Rad montieren und bewegen, so spürst Du das Spiel am besten Zwinkern

Werde Deinen Thread weiter verfolgen...viel Erfolg beim werkeln Yeeah!

Gruss Wolfi

- Dragonheart64 - 21.07.2012

Geschaaaaaaaaaaaaaaaafft!
A-Arms draußen, Vette nicht abgebrannt, alle Schrauben gelöst bekommen und keine nennenswerten Verletzungen King

Die Substanz sieht doch gar net so schlecht aus, oder?

[Bild: 11236788jn.jpg]

Vielleicht sieht man auf dem folgenden Bild, warum die Schrauben sich etwas gegen das Lösen wehrten:

[Bild: 11236880po.jpg]

Aber raus ist raus und jetzt beginnt die Restauration!

Gruß robert

- Yankeededandy - 21.07.2012

Super Robert, wenn du jetzt noch ein Lernvideo für uns drehst, bist du der Grösste.

Gruss, Martin

- wolfsvette - 21.07.2012

Gratuliere Robert,

da kommt doch freude auf, oder !? Zwinkern

Freu mich auf weitere Bilder...ach ja; die Substanz ist auf jedenfall gut Yeeah!

Grüässli Wolfi