Was kostet eine 82 Collector Edition? - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Was kostet eine 82 Collector Edition? (/showthread.php?tid=76156) |
- 82coled - 24.02.2014 Verstehe Dich schon JR, aber anderen Leuten ist das nicht so wichtig und wuerden auch eine low miles wieder bewegen.. Nur zur zusaetzlichen Info, es wurden 6759 von der CE gebaut, nicht wie in den Angeboten beschriebenen 6200. Ich kann nur sagen das ich nach 10 Jahre in USA wenig fahren einige Sachen ersetzen musste damit meine wieder taeglich bewegt werden durfte (hier in D). Abgesehen von den Dichtungen, die Riemen, Reifen etc werden von 1-2 mal im Jahr fahren nicht besser. Schade das in der Anzeige nicht mehr Fotos von innen gezeigt werden, das waere etwas aussagekraeftiger als die schoenen Aussen Fotos.. IMHO sind aber 30 ein sehr stolzer Preis fuer so ein Schaetzchen. Nu ja, wenn es wirklich eins ist, dem Verkaeufer ein gutes Gelingen. Anke: Danke fuer den Vergleich mit der Oma.. MfG Stefan - C1-Matthias - 24.02.2014 Zitat:Original von 82coled Sehe ich genauso. Meine 67er Tri-Power war auch fast ein "Low Mileage Car" mit nur 49.000 Meilen. Beim Vorbesitzer stand sie 20 Jahre unbewegt in der Garage, sollte ich das jetzt auch so machen...? Nix da, in 10 Monaten bin ich jetzt schon 7000 km damit gefahren und jeder Kilometer machte richtig Spaß. Ob sich der Wert nun verändert hat..... eher nicht, und wenn, mir wäre es egal. Gruß Matthias - maseratimerlin - 24.02.2014 Ist doch ganz einfach, so wie Jürgen es schon schrieb, wenn man die Vette fahren will, nach einer suchen, die ständig, aber wenig bewegt wurde, um, im Gegensatz zu einem low milage car, den Sammleraufschlag nicht bezahlen zu müssen.Der Spaß beim Fahren ist der gleiche, nur billiger. Gruß Edgar - Frank the Judge - 24.02.2014 Nö, ich würde die "neue" mit den wenigen Kilometern bewegen. Das macht wesentlich mehr Spaß als eine runtergerockte. Wer stellt sich denn Autos hin? Wer versteckt seinen Monet unter einer Decke? - Corvettenuschi - 24.02.2014 Natürlich versucht man, ein Auto zu finden, welches möglichst wenig gelaufen und somit möglichst wenig Verschleißerscheinungen hat. Allerdings hört das bei mir da auf, wo ich - wie ich schon schrieb - erst den Sammlerzuschlag und dann die Instandsetzungskosten für die Fahrtauglichkeit zahlen muß, um anschließend den Sammlerzuschlag mit jedem km weiter zu verbrennen. Dann lieber ein Fahrzeug mit zwar wenig Laufleistung aber immer noch ohne Sammlerzuschlag und zudem regelmäßig bewegt und damit mit weniger Instandsetzungskosten bis zur Fahrbereitschaft bzw. -sicherheit. Die goldene Mitte macht´s m.M.n. Und um nochmal auf die Kürbisse zurück zu kommen ... ach nee, es waren Äpfel und Birnen : Wenn ich ein Standzeug suche, kann ich mich auf möglichst Neuwagen-Optik und wenig Meilen konzentrieren. Wenn ich ein Fahrzeug suche, konzentriere ich mich in erster Linie auf die Technik. Die kann bei einem low miles Fahrzeug zwar toll, sauber und blinkend aussehen, aber dennoch nicht mehr tauglich sein für den Fahrbetrieb. @ Jochen: Es fängt bei sicherheitsrelevanten Teilen wie Reifen und Bremsen an. Geht über 30 Jahre alte Dichtungen (Motor/Getriebe/Türen/T-Tops oder Cabrio) weiter, Klimakompressor, alle Flüssigkeiten, usw. Weiter geht es mit der Innenausstattung: 30 Jahre alte Sitze, in denen nie jemand gesessen hat, sehen toll aus, lassen bei regelmäßiger Anspruchnahme aber relativ schnell nach. So auch alle Gummipuffer, -Schläuche, usw. Ein Standzeug kann genauso viel Geld kosten wie eine Resto, wenn man es fahren möchte. Hier ist also gut abzuwägen, womit der Einzelne glücklicher wird. viele Grüße Anke - Hermann - 24.02.2014 Ich nehme den Kürbis. - Yankeededandy - 24.02.2014 Kann eine Collectors Edition überhaupt 30'000 €uro wert sein? Ich bezweifle es ein wenig. Sie wurde damals ähnlich vermarktet wie das 78er Pace Car. Ergo gab es auch hier ein paar "Investoren", welche sie sofort wegschlossen, da die letzte C3 in dieser Ausführung den Besitzer irgendwann reich machen würde. Nur war das Interesse an der C3 ab 1980 am Erlahmen und die CE bot zu wenig, um wirklich begehrenswert zu sein. Zumindest war das die Reaktion der Käufer, die sich im gleichen Jahr wie die Doofen auf die damals neuen Camaros und Firebirds stürzten. Dieses Image ist an der CE kleben geblieben und das widerspiegelt den Marktwert. Wenn ich eine späte C3 suchen würde, wäre die CE bei mir oben auf der Liste und ein angenehmer Cruiser wird sie bestimmt sein. Aber so viel mehr wert wie andere Versionen dieser Jahrgänge? Auf jeden Fall keine 30'000 €uro. Gruss, Martin - daabm - 25.02.2014 Martin, definiere mal "Wert" genau... Auf dem Papier stehen 30k, aber "wert" ist sie (wie alle anderen auch) letztlich, was jemand anderes dafür bezahlt. Alles andere ist reine Phantasie Das gilt so eigentlich auch für alle anderen "Wert"-Objekte - ein Monet mag 15 Mio. "wert" sein, aber wenn die keiner bezahlt, dann halt doch nicht Und wenn jemand 30 Mio bezalt, dann das doppelte - ganz plötzlich. PS: Buch ist fertig. - Wesch - 25.02.2014 Hallo Kein Monet ist 15 Millionen wert, auch wenn das dafuer gezahlt wird ! Ich bin ein klein wenig bei Martin hier, 30.000 fuer ne 82er ist heftig. MfG. Günther - mobilz - 25.02.2014 Wow, wusste nicht, dass die alten Teile so schnell sind Sorry Anke, musste sein Zitat:Deshalb halte ich die CE mit 20.000km/h...... |