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Es begann mit einem Klickern ... - Druckversion

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- corvette-freak - 01.12.2004

sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen evt noch ein schuß Prost! dazu,(Additiv B wie Bier) sich vor Lachen auf dem Boden wälzen sich vor Lachen auf dem Boden wälzen


- fliegerdidi - 01.12.2004

Ideedazu noch nen spritzer WD40 und zwei esslöffel kaltgepresstes, linksdrehendes olivenöl... hmmmmm läggeeeer Prost! sich vor Lachen auf dem Boden wälzen


- Tripower - 02.12.2004

Zitat:Wenn Du das 10W60 vorher schon gefahren hast, brauchst Du dich aber nicht wundern, dass deine Nockenwelle/Stößel eingelaufen sind.

Aber warum dann nur ein Stössel? Die anderen 15 zeigen keinen sichtbaren Verschleiß!
Das synthetische Öl wird in dem Motor übrigens seit der Restauration im Jahre 1994 - also seit 10 Jahren - verwendet.

Mit zweifelnden Grüßen
Tripower


- corvette-freak - 02.12.2004

Wenn die Härteschicht erst einmal etwas abgetragen ist, dauert es nicht mehr lange,bis der Stößel und die Nocke so weit eingelaufen ist wie bei Dir. Wärst Du weiter gefahren, wären in den nächsten paar hundert oder tausen km alle oder fast alle Nocken eingelaufen, jedoch wäre es unmöglich, auf 3 oder 4 Zylindern noch eine Zeit lang weiter zu fahren.
Wenn du ohne Öl fährst, bis der Motor blockiert, reißen auch nicht alle Pleuel gleichzeitig ab.
Mfg Axel


- Tripower - 02.12.2004

Hallo Axel,

Deine "Erklärung" überzeugt mich nicht ganz:

Angesichts des erheblich verschlissenen Stössels (siehe Bild) und der Tatsache, daß die anderen keinerlei Verschleißspuren zeigen, kann ich mir nicht vorstellen, daß es sich um ein Phänomen gehandelt hat, welches den gesamten Nockenwellentrieb gleicvhermaßen beeinträchtigt.

Meiner Meinung nach hätte man an den anderen Stösseln zumindest Anfangsspuren feststellen müssen.

Mit diagnostischem Gruß
Tripower


- Wesch - 02.12.2004

Hallo

Oel ist immer wieder eine Diskussion wert.
Ich werde auf diesen Thread hin nächstes Frühjahr wieder Minealisches fahren.
Habe nachdem ich auf Teilsyntetisch gewechselt habe, doch einige Lecks erlebt und der Oelverbrauch ist auch höher.
Da ich nen Oelkühler einbaue, sollte die Sache mit überhitztem Oel hoffentlich kein Thema mehr sein, so dass einer der grossen Vorteile von Syntetiköl wohl null und nichtig ist.
Mal sehn, was ich dazu nächsten Winter berichten kann.

MfG. Günther


- Tripower - 02.12.2004

Zitat:Da ich nen Oelkühler einbaue, sollte die Sache mit überhitztem Oel hoffentlich kein Thema mehr sein, so dass einer der grossen Vorteile von Syntetiköl wohl null und nichtig ist.

Der Vorteil von Synthetiköl erschöpft sich nicht allein in der höheren thermischen Belastbarkeit, sondern liegt u.a. auch in der höheren Scherfestigkeit begründet. Das heißt, daß der Ölfilm nicht so schnell reißt.

Die Undichtigkeiten oder erhöhten Ölverbrauchswerte, die immer wieder im Zusammenhang mit der Verwendung von Synthetiköl beschrieben werden, hängen meist damit zusammen, daß der betreffende Motor lange Zeit vorher mit mineralischem Öl gefahren wurde. Dann kommt es unter Umständen z.B. zu einer Art "Auswaschung" an Dichtflächen oder -ringen und damit einhergehend zu Ölverlusten.

Wenn ein generalüberholter Motor - also mit entsprechend erneuerten Dichtungen, Kolbenringen, Simmeringen, etc. - von Anfang an mit Synthetiköl gefahren wird, sind in der Regel keine Ölverluste zu verzeichnen und die bekannten Vorteile dieser modernen Öle kommen voll zur Geltung.

Allerdings übersehe auch ich nicht, daß gerade die Verwendung des "richtigen" Öles eine Glaubensfrage ist und es kaum eine 100%ige Argumentation für die eine oder andere Lösung gibt. Jeder hat da seine eigenen Erfahrungen und Überzeugungen.

Man kann sich über dieses Thema bestimmt die Köpfe heißreden - aber Streit sollte man deswegen auf keinen Fall anfangen!!!! Prost!

Mit geölten Grüßen
Tripower


- SilverGER - 02.12.2004

Hmmm, verwende auch 10W60 Synthetik-Öl, ist aber alles dicht;
was vorher drin war, weiß ich gar nicht...

geölte Grüße

Patric


- Goofy - 02.12.2004

Bist du sicher das alles dicht ist? sich vor Lachen auf dem Boden wälzen

nicht ernst gemeinte Grüße Thomas
(der einfaches GTX 5 Öl fährt und manche würden sagen das bei mir nicht alles dicht ist)


Evtl. des Rätsels Lösung! - MichaelMuenchen - 02.12.2004

Ein Freund von mir, der allerdings nicht an Ami bastelt sondern Ingenieur bei BMW für die Formel 1 arbeitet hat mir folgendes Phänomen erzählt. Ein Otto-Motor, egal wieviele Zylinder er hat, bleibt in der Regel immer an der gleichen Stelle stehen!
Außer man orgelt ohne Zündung!
Ich habs selbst probiert und er hatte Recht, egal ob kalt oder warm ob Zündung ausgemacht bei Standgas oder hoher Drezahl der Motor war nachdem er aus war immer in der gleichen Stellung. Ich meine natürlich immer die Rotierenden Teile im Motor.
Ich hab´s 6 Mal hintereinander versucht, immer mit dem gleichen Ergebniss.
Vielleicht deswegen nur die eine Nocke bzw. Stössel.
Gruß
Michael