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+--- Thema: Vette in Unfall verwickelt (/showthread.php?tid=45690)
- Mankra - 25.03.2010
Ich glaub, Ihr reagiert etwas über:
Es ist doch nur Menschlich, wenn man von einem Unfall, Todesfall, oder was auch immer hört (Das ist nun schon geschehen und kann nicht rückgängig gemacht werden, also Ist-Zustand), daß man hofft, daß es kein Mensch ist, welchen man kennt.
Heuer hat es hier in Österreich zahlreiche Lawinentote gegeben, soviele wie seit Jahren nichtmehr.
Man hört es im Radio, liest es in der Zeitung, denkt sich, tragisch, blättert weiter, fertig.
Liest man Ähnliches, wo es einen pers. Bezugspunkt geben könnte (in diesem Fall, ein Vettenfahrer), hofft man natürlich, daß es niemand Bekanntes ist.
Ist es doch ein Bekannter, trifft einem dies natürlich stärker, als bei einem Unbekannten. Hier kennen den Vettenfahrer persönlich, bei meinem Lawinenbeispiel war es vor 2 Wochen ein Angestellter von mir.
Nichtstestotrotz ist es für alle Angehörigen, der tausenden, unbekannten Verkehrstoten jedes Jahr ein schlimmer Schicksalsschlag.
- dawed - 25.03.2010
Mankra
Ich gebe dir da vollkommen Recht!
In diesem Fall hier, klar es ist tragisch, es ist jemand gestorben - den Angehörigen mein Beileid, das warum wird lange noch immer und immer wieder wiederkehren, aber nichtsdestotrotz sind wir CUS'ler alle primär heilfroh dass es unserem Mitglied soweit gut geht... Es geschah nach dem Clubstamm und viele von uns haben noch kurz vorher mit ihm gesprochen.
- Larry - 25.03.2010
...
- corvette_fever - 25.03.2010
Zitat:Original von Larry
Mein Mitleid mit dem Verursacher hält sich in engen Grenzen.
Und genau diese Einstellung finden wohl einige ekelhaft.
- Larry - 25.03.2010
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- SvenKadettC - 25.03.2010
Da Du aber nicht weißt ob es sich um eine Alkoholfahrt ( als Beispiel) oder um vielleicht Herzinfarkt oder was auch immer handelt solltest Du Deine Grenzen nicht zu eng setzen.
- corvette_fever - 25.03.2010
Zitat:Original von Larry
Mir egal!
Und anderen ist halt der Überlebende egal. Dann ist doch in Deiner Welt alles in Ordnung. Das ist mehr als ekelhaft. Pfui.
- Larry - 25.03.2010
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- derCowboy - 25.03.2010
Larry lesen können und TExt verstehen sind 2 Sachen.
Ich äusserte den Wunsch das Unfälle nur diskutiert werden wenn die Unfallforschung zur Verbesserung der Vetten beitragen kann. Das war bezogen auf ältere BErichte von BRemsversagen und plötzlichen Stromausfällen o.ä,.
Ich bin kein Fan der Sensationsgier die viele Arten der Darstellung kennt. Bei keinem der Unfälle der letzen Zeit mit oder ohne tödlichem Ausgang, die hier breitgetreten wurden war irgend einer der breittretenden dabei. Vermutungen und Theorien helfen keinem sondern sind für viele nur scön zu lesen weil sie einen leichten Alltagsgrusel verursachen.
Ich bin Pragmatiker. Tod oder Elend anderer Leute die mit mir in kiner Bezihung stehen interessieren mich nicht. Jedoch interessiert mich wie sich deren "Erfahrungen" auf mein Umfeld auswirken können, und sei es durch Erkenntnisse die zur Verbesserung beitragen. NUr von solchen Erkenntnissen ist man bei diesem Unfall aktuell weit entfernt
- KnightRainer - 25.03.2010
Zitat:Original von Larry
Da bleibt nicht viel Raum für Mitleid für einen Unfallverursacher.
setzt Du denn dabei schon voraus dass er den Unfall mutwillig und fahrlässig verursacht hat?
Kann sein. Vielleicht war es ein drogensüchtiger Alkoholkranker mit schlimmer Kindheit der während der Fahrt einen Herz-Infarkt hatte.
Vielleicht war es aber wirklich nur ein technisches Versagen wofür der gar nichts konnte. Man muss dann ja nicht direkt so über jemanden oder einen Sachverahlt urteilen den man gar nicht kennt.
ich glaube aber gar nicht, dass Du irgendwas in der Richtung bös gemeint hast oder dir der Tod von anderen Menschen egal ist. Ich denke die Diskussion ist nur etwas entglitten hier.