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Europäische oder Amerikaniische C6? - Druckversion

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+--- Thema: Europäische oder Amerikaniische C6? (/showthread.php?tid=43124)

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- Z28-Fan - 10.11.2009

Axel,

reden wir jetzt über den Einsatz auf der Rennstrecke, unter rennmäßigen Bedingungen?

Wenn ja, ist das natürlich wieder eine ganz andere Geschichte... und wenn, was unterscheidet die Vette denn dann in diesem Punkt von irgendeinem (fast allen) anderen Serien- / Straßensportwagen.

Weshalb soll das denn dann gegen die Vette sprechen?

Ziemlch rätselhaft das Ganze...

Holger


- corvette_fever - 10.11.2009

Ist es nicht problematisch hier einen einzelnen Händler derart zu betiteln, wenn doch sein Argument tragen könnte? Gibt es nicht tatsächlich Unterschiede zwischen den Grundversionen der Exportversion und der Version für den US Markt? Manifestieren sich diese Unterschiede nicht auch und gerade in der Übersetzung des Hinterachsdifferentials?


- Z28-Fan - 10.11.2009

Zu der Sache mit dem Händler kann ich nichts sagen... es scheinen aber doch schon einige Erfahrungen mit ihm gemacht zu haben.

Zur Vette:
Weshalb soll eine andere Hinterachsübersetzung zwangsläufig ein Nachteil sein? Und wenn doch, warum dann?

Wie bereits gesagt, gibt es die Vette in den USA in viel mehr Ausstattungsvarianten als hier in EU-Land.

Man muss halt eben darauf achten, dass das auch an Bord ist, was man gerne haben möchte.

Grüße, Holger


- AxelF - 10.11.2009

Zitat:Original von Z28-Fan
Axel,

reden wir jetzt über den Einsatz auf der Rennstrecke, unter rennmäßigen Bedingungen?

Wenn ja, ist das natürlich wieder eine ganz andere Geschichte... und wenn, was unterscheidet die Vette denn dann in diesem Punkt von irgendeinem (fast allen) anderen Serien- / Straßensportwagen.

Weshalb soll das denn dann gegen die Vette sprechen?

Ziemlch rätselhaft das Ganze...

Holger

Weiß gar nicht, warum ihr das als Kritik anseht - ich meinte doch nur, das es sich trotzdem noch lohnt, eine aus USA zu importieren!
Finde die Corvette sehr geil, wie gesagt hat halt ein paar US-spezifische Schwachpunkte.

Und das Argument ist gerechtfertigt - natürlich kann das ein serienmäßiger M3 auch nicht. BMWs sind da erst Recht kritisch (gerade Bremse auf der Rennstrecke). Aber ein Porsche ist da besser (zumindest GT3 und Turbo). Der bietet sich als Konkurrent an, ist nur viel zu teuer.

Und warum sollte man mit einem Sportwagen nicht auf die Rennstrecke fahren. Nur dort kann man doch die Besonderheiten bzw. Leistungen richtig ausprobieren.
Zum in die Stadt fahren braucht man keine 436 oder 512 PS....

Und um zum Thema zurückzukommen: wie ist das überhaupt mit der Garantie bei EU-Modellen? Kriegt man derzeit was ohne Vorauskasse beim Händler?

Christian


- corvette_fever - 10.11.2009

Zitat:Original von Z28-Fan
Zur Vette:
Weshalb soll eine andere Hinterachsübersetzung zwangsläufig ein Nachteil sein? Und wenn doch, warum dann?

Die Hinterachsübersetzung beeinflusst maßgeblich das Drehzahlniveau und damit Fahrgeräusche sowie Verbrauch einerseits aber auch Elastitizität andererseits.

Bei der C5 waren die Unterschiede im Fahrbetrieb deutlich. Hier war das Verhältnis 2.73:1.00 bzw 3.15:1.00. Aus dem Stand voll durchbeschleunigt ergaben sich nur geringfügige Differenzen. Diese sind mit Sicherheit innerhalb der Alltagsstreuung zu suchen. Signifikant wurden die Unterschiede jedoch beim Fahren im Alltag. Dort, wo man bei der lang übersetzten C5 bereits soviel Gas geben musste, dass heruntergeschaltet wird konnte die kurze noch sauber mitschwimmen. Man hat den weitaus besseren Durchzug. Der Wagen wirkt um ein vielfaches spritziger. Nicht umsonst wird das kürzer übersetzte Hinterachsdifferential mit den Sportpaketen verbaut.


- badboy1306 - 10.11.2009

hi axel,ja mit der garantie ist wieder alles soweit klar Yeeah!lg dirk Prost!


- Z28-Fan - 10.11.2009

@CorvetteFever

Danke für die Erklärungen, aber mir war das schon klar. Ich wollte auf etwas anderes hinaus:

Weshalb muss die lange Übersetzung unbedingt ein grundsätzlicher Nachteil sein? Manch einer möchte es vielleicht gerade so. Ich glaube kaum, dass das kürzer übersetzte Differenzial teurer in der Herstellung ist.

Es ist doch eher eine Geschmacksfrage... und es gibt eben beides in den USA.

Also aufgepasst beim US-Modell-Kauf!

Grüße, Holger


- corvette_fever - 10.11.2009

Meine Vermutung ist eher eine andere. Die von GM als Optional angebotene Achse könnte aus Gründen des Flottenverbrauchs den Normalversionen vorenthalten bleiben. Da solche Kriterien in anderen Märkten nicht ausschlaggebend sind, sind dortige Fahrzeuge mit der kürzeren Achse bestückt. Analog dazu sehe ich das bei den Handschaltern verbaute CAGS. Gleichwohl vermute ich dies alles nur, kann es nicht belegen.


- sumsum - 10.11.2009

Zitat:Analog dazu sehe ich das bei den Handschaltern verbaute CAGS.

Im Falle von CAGS (Computer Aided Gear Selection) ist Deine Vermutung richtig, es wurde in den US Handschaltern verbaut, um den Flottenverbrauch (auf dem Papier huahua) zu reduzieren.

Dadurch umgeht die Vette die Gas Guzzler Tax.

Ich habe gleich zu Anfang den Bypass für GAGS verbaut, da ich mir bestimmt nicht vorschreiben lasse wann ich vom 1 auf 4 schalte und wann nicht Kopfschütteln


- Stuntman Mike - 10.11.2009

Will ich noch hinzufügen.
Soweit ich es mitbekommen habe haben die US-Vetten mit Z51 usw keine Differentialöl-Kühlung. Die EU-Vette hatt das (erkennbar an Ölleitung in die ablaßschraube des Differentials) . Blaulicht
Gruß Michi