Sandstrahlen selber gemacht - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Sandstrahlen selber gemacht (/showthread.php?tid=30209) |
- alfdoo - 03.01.2008 Hi Peter im Bad des Verzinkers war anscheinend nichts von Fett zu sehen . Und ich habs zum Glück nicht durch meine Bäder gelassen . Ich verwende Lauge , das würde einen Teil auf jedenfall auswaschen . Aber den Ofen musste ich mit dem Gasbrenner ausbrennen . Sonst wären alle nachfolgenden Beschichtungen kaputt. Gruss Armin - c373 - 04.01.2008 @Armin; wie hast du das Zeugs von der Wand/ Boden entfernt? Auf dem Bild ist es ein fettiges Desaster. - alfdoo - 04.01.2008 Hi wie oben schon geschrieben . Gasflasche und Brenner , wie ihn die Dachdecker und Strassenbauer verwenden um den Teer zu wärmen . Alles einfach weggebrannt . Das Blech hat sich zwar gewaltig verformt und ist weiss geworden , aber dafür ist die Fettpampe weg . Aber hat schon ne gute Stunde gedauert , bis auch das Fett unter den Blechen weg war . Das Zeug war überall druntergekrochen . Gruss Armin - Peter 01 - 04.01.2008 Hallo, da gibt es von Liqui Moly einen Entfetter, der wurde mir mal von einem Forumsfreund empfohlen. Der Wirkstoff darin ist wirklich gut. Teile, die übliches Fett aufweisen, werden von mir mit Waschbenzin und Spiritus behandelt, wenn das Fett dann noch in den Fugen sitzt, kommt eine Lage vom o.g. Degreaser darüber.....bislang ging alles ab. Bis dann Peter - c373 - 06.01.2008 Je mehr ich versuche das Zeugs wegzusprayen ( Nitroverduennung., Terpentin ) desto mehr kriecht es. Es wird wahrscheinlich duenner und duenner. Inzwischen hat es sich auch im inneren ausgebreitet. Habe leider keinen Ofen zu verfuegung, Liquy Moly bekommt man hier nicht. Habe schon literweise Zeugs versprueht mit 8 Bar Druck. Was gibts da noch fuer Alternativen? Kan man nicht einfach druebermalen? Vertreibt der Verduenner im Lack das Fett nicht irgendwie? - Peter 01 - 07.01.2008 Hallo Marius, wie sieht es aus mit einer Schüssel, in welche der Trailingarm komplett hinein gelegt und anschließend mit Waschbenzin übergossen wird. Wenn man dann den Arm mehrfach aus der Flüssigkeit heraushebt und wieder hineinlegt, dann müßte doch Fett und Öl abgewaschen werden, meine ich. Drübermalen würde ich nicht, der Lack kann nicht halten. Ich komme hier gerade auch nicht weiter: die Firma, bei der ich meinen Trailingarm hab sandstahlen und pulverbeschichten lassen wollen, ist pleite. Pulverbeschichtungen im Umkreis von 50 Km negativ. Hier ist manchmal wirklich das geografische Ende der Welt. Bis dann Peter - c373 - 08.01.2008 Dann kannst du dir gut vorstellen, an welchem Ende Der Welt ich hier lebe. Habe auch gedacht die Trailingarms mal eine Woche im Benzin liegen zu lasssen, habe aber bedenken wegen der Sicherheit. So leicht fliesst das Fett da nicht heraus, es ist ja fest. Werde es erstmal mit der Flamme versuchen. - Peter 01 - 08.01.2008 Hallo Marius, mir ist da noch was eingefallen. Anstelle einer offenen Flamme zum Verbrennen des Fettes geht doch vielleicht auch ein Heißluftfön. Dazu den Trailingarm mit Zewa ausstopfen und von der Außenseite mit dem Fön mal richtig Gas geben. Wenn sich das Fett erwärmt, wird es vom Zewa aufgesogen, welches man dann hinterher wieder aus dem Trailingarm herauszieht. Ginge das ? Bis dann Peter - c373 - 09.01.2008 Ich versuche es damit auch. Ich denke, dass bei einigen hundert Grad das Fett auch so verbrennt. - Legend32 - 09.01.2008 Zitat:Original von Frank the Judge Im Werkkeller war es mir nun doch zu staubig. Ich mache das ja nicht gewerblich und schon gar nicht täglich. Ich habe vor drei Jahren einmal auf der Straße gestrahlt. Ist das jetzt schlimm? Grüße Ralph |