Motor springt nicht an - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Motor springt nicht an (/showthread.php?tid=60420) |
- zuendler - 08.01.2012 Original bei Unterbrecherkontakt wird die Zündspule über Widerstandskabel mit 12V (dann 8V) versorgt und durch den Verteiler auf Masse getaktet. Bei der Transistorzündung gehen erst 12V auf das Zündmodul im linken Kotflügel, von da auf die Zündspule, welche dann direkt auf Masse geklemmt wird. Weiterhin hat man dann die beiden Anschlüsse vom Induktivgeber des Verteilers, welche auf das Zündmodul gehen. An einer von diesen beiden Leitungen wird vom Zündschloss die Versorgungsspannung für das Zündmodul draufgeschaltet (ebenfalls über Widerstandskabel). Da du jetzt aber eine Nachträglich eingebaute Zündanlage hast wirds interessant. Eigentlich dürfte es gar nicht funktionieren wenn die beiden Anschlüsse des Induktivgebers direkt auf Masse geklemmt sind. Bzw wie wird bei deiner Zündanlage überhaupt unterbrochen? Worüber läuft der Strom der Zündspule? Gibts da noch ein Modul, oder geht die Versorgung direkt in den Verteiler rein und wieder raus? - xx.flash - 08.01.2012 Eigentlich solltest Du (wie sonst auch) das Rote auf + und das Schwarze auf - angeschlossen haben. Mit der Pertronix (elektrischer Zündkontakt im Verteiler) solltest Du eigentlich ohne Vorwiderstand anschließen, deshalb läuft sie auch mit dem direkten Kabel von der Batterie. War bei mir auch so, als ich noch meine alte Zündung hatte. Trotzdem sehr überraschend, dass sie überhaupt läuft, wenn Du beide Kabel aus dem Verteiler auf minus hast. Sehr seltsam irgendwie - kann ich mir nicht erklären. Bist Du sicher? - cruiser72 - 08.01.2012 Das ist ja das verwirrende Wie gesagt das Kabel von der Batterie direkt auf + der Zündspule, den Rest so gelassen wie es bereits seit guten 10 Jahren funktioniert. Ich habe nichts verändert. Und hat gezündet. Ich werde ein Bild Posten oder zwei, wo man vielleicht mal die Problematik erkennen kann. ich trau mich tatsächlich nur nicht die Anschlussleitungen des Zündverteilers entsprechend den Farben zu klemmen, da ich nicht weiss was dann passieren kann. Ich möchte mir nicht mein Zündverteiler zerschgiessen. - cruiser72 - 08.01.2012 hier ein Bild vom Zündverteiler..... mit den entsprechenden Anschlusskabeln - zuendler - 08.01.2012 Wie DAS funktioniert würde ich jetzt ja wirklich mal gerne wissen. Habs mir jetzt mal überlegt und es kann ja nur so sein: Das Zündmodul im Verteiler braucht 12V zum arbeiten, das ist wohl der rote Anschluss. Masse holt sich das ganze Ding über den Motorblock. Und dann haben wir noch das schwarze Kabel - könnt sein dass hier getaktete 12V raus kommen und auf die Spule gehen, welche dann auf Masse geklemmt ist. ODER, und das würde mehr Sinn ergeben weil das so funktioniert: Da geht die Minus-Seite der Spule drauf und wird dann auch auf Masse geschaltet. Warum das jetzt so funktionieren kann? - Das Zündmodul bekommt halt nur 5-6V von der negtaiven Seite der Zündspule, funktioniert damit aber noch. Da die Versorgung mit der Taktung zusammen geschaltet ist schaltet sich das Zündmodul permanent selbst die Versorgungsspannung ab. Dann dadurch erzeugt man ja auch ne Taktung. Nur so optimal ist das nicht Naja so könnte ich mir erklären warum das ganze so funktioniert wie es verklemmt ist. - Dragonheart64 - 08.01.2012 Deshalb fragte ich ja, was fürn Vorwiderstand, weils normalerweise keinen gibt, sondern über Kabel gemacht wird Meiner Meinung nach brauchste erstmal den Anschlußplan der Verteilers, die benötigten Spannungen, dann einen Schaltplan der Ist-Situation erstellen und durchmessen. Dann kannste auch den Fehler diagnostizieren. Alles andere ist mehr oder weniger ins blaue geschossen. Gruß Robert - cruiser72 - 08.01.2012 Ein Widerstand von 1,8 Ohm soll vor + an der Zündspule angeschlossen werden, warum Steht so auch auf der ausgebauten Spule oben. Ich meine das die Versorgungsspannung an + nicht ausreichend ist. Diese muss 12V haben sonst geht die Zündung nicht. Sicher wäre es sehr hilfreich wenn ich das Schaltbild von dem Verteiler hätte, doch woher nehmen .... Henry - Franky_Nord - 08.01.2012 Wärend des startens wird der Vorwiderstand umgangen damit der Motor besser anspringt. Die Zündspule wird dann mit 12V versorgt. Lässt du den Schlüssel los, bekommt die Zündspule Strom, der durch den Vorwiderstand fliesst. Auf dauer mögen die Spulen keine 12V. Gruß, Frank - zuendler - 08.01.2012 Ich habe dir oben schon geschrieben wofür der Widerstand da ist: sonst brennt die Zündspule durch. Der Widerstand ist für Fahrzeuge ohne das Widerstandskabel. Nur beim Starten wird der Widerstand überbrückt, kurzzetig macht die Spule das mit. Bei mir fehlt die Brücke sogar, startet aber trotzdem wenn die Batterie ok ist. Und eine Zündanlage funktioniert auch noch mit 8V, sonst würde beim Starten der Motor gar nicht anspringen (da hast du nämlich lange keine 12V mehr auf dem Bordnetz). Nunja, dem Zündmodul in deinem Verteiler scheints zum arbeiten jedenfalls zu reichen, sonst bekämst du nichtmal nen schwachen Funken. - cruiser72 - 08.01.2012 So, komme gerade aus Garage. Hab noch mal die Spannungen geprüft. Am + pol der Zündspule sind 2 Kabel angeschlossen. Eines kommt aus dem Kabelbaum und ist vermutlich das, welches beim Startvorgang, sprich Zündschloss auf Anschlag gedreht 12 V haben sollte. Hat es in diesem Fall nicht. Das 2. kabel kommt vom Vorwiderstand. Am Vorwiderstand liegen 8 V an, wenn ich den Zündschlüssel 1 mal gedreht habe. So vermute ich das die 12V zum Startmoment fehlen. Wo kann ich schauen ? Wie komme ich an das Zündschloss heran um dort die Spannungen zu messen, bzw. gibt es einen Sicherung die zu überprüfen wäre ? |