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- STRUPPI - 20.12.2009
Hi c373,
die von Dir genannten Diesel-Verbrauchswerte bei Standheizungsbetrieb, oder Heizungsbetrieb wärend der Fahrt, sind viel zu hoch angesetzt.
Schaue mal z.B. bei
Eberspächer: 4 KW Heizleistung bei ca. 0,40L/h Verbrauch.
WEBASTO: 4,2kW Heizleistung bei ca. 0,51 L/h Verbrauch.
Da die Heizung nach sehr kurzer Zeit automatisch wegen der Erreichung der 25°C bis 28°C -Kabinentemperatur auf Teillast umschaltet und danach auf Impuls-Betrieb (Thermostat-Gesteuert/-Geregelt), ist von einem Durchschnittsverbrauch von ca. 0,1 bis 0,2 L/h im Winterbetrieb auszugehen.
Hinzu kommt aber noch der elektrische Energiebedarf für das Luftgebläse.
Alternative:
Bio-Diesel/-Gas -Motor (Nennt sich Universal-Verbrennungsmotor mit Abgasregelung) mit 220V; 20A -Wechselstrom (oder Drehstrom)-Generator "on Bord".
Das Konzept wird gerade im Winterbetrieb getestet.
Ich bin auf das Testergebniss, welches im Sommer veröffentlicht werden soll, gespannt, da soll dann auch das Fahrzeug vorgestellt und zum Vertrieb freigegeben werden.
Mal sehen, abwarten und Tee trinken....
LED-Verlustwärme zur Ampelheizung:
Kannst Du vergessen, da die benötigte LED-Gesamtleistungsaufnahme extrem gering gegenüber einer Glühfaden-Gesamtleistungsaufnahme ist.
Da nur ein spezielles Lichtspektrum (Grün, Gelb, oder Rot, mitunter auch Orange) benötigt wird, werden nur LEDs mit der entsprechenden Wellenlängenabgabe eingesetzt.
Sind ca. 15% bis 25% LED-Leistungsaufnahme (je nach Lichtspektrum) gegenüber der konventionellen Glühfadenlampe.
Dann werden die LEDs "nur" mit ca. 50% bis 60% ihres erlaubten Nennstroms betrieben (in Mittel), dadurch halten die Dinger schweinebacken lange.
Im (Hoch-) Sommer wird die Leistungsaufnahme tagsüber nochmal temperaturabhängig um bis zu 10% reduziert (im Süden).
Da es sich um "Hochleistungs-LED-Cluster" auf Ceramic-Trägerbasis handelt, sind die Dinger enorm Leistungsfähig, Langlebig und auch nicht mal so teuer.
Natürlich muss ein entsprechender Kühlkörper zur Verlustwärmeabgabe vorhanden sein.
Aber gegenüber einer spezial Hochleistungs-Glühfadenlampe, welche in Ampelanlagen eingesetzt wird, ist die Wärmeabgabe dieser LED-Cluster geradezu lächerlich gering.
von den 100% Leistungsbedarf einer LED wird ca. 50% bis 60% in Lichtenergie umgesetz, die anderen Prozente werden in Wärmeenergie (Verlustleistung) gewandelt.
Bei Glühfadenlampen wird für uns Menschen ca. 1% brauchbares Licht erzeugt, der Rest ist für uns "Normalos" unsichtbares Licht und Wärmeenergie.
Das wird immer sehr gerne vergessen, wenn es um die tolle Lichtausbeute von ultra-modernen-High-Tech-Glühfaden-Halogen-Schlagmichtot-Lampen geht.
Die konventionellen "Leuchtstoff-Energiesparlampen" sind kein guter "Ersatz" für die Glühfadenlampen.
Das wissen Alle.
LEDs sind mit RGB + Warmton-Spektrum schon verdammt gut und dem Licht unserer geliebten Glühfadenlampe sehr ähnlich, nur brauche diese LED-Lampen sehr viel weniger Strom.
Und weil Glühfadenlampen so toll sind, wollen viele Autofahrer Xenon, oder Bi-Xenon-Fahrlicht haben.
Ist fast eine endlose Diskusion.
Ich stehe zu meiner "liebe" zu LEDs.
Ich mache aber auch seit den70ern damit rum.
Zuerst Beruflich, jetzt Privat/Hobbymässig.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
- c373 - 20.12.2009
Hut ab
!Nur eine kleine Nebenfrage: Traditionelles Gluehfaden - Licht besteht ja aus einem " gesættigten" Spektrum aller Wellenlængen ( etwas mehr in Richtung Rot).
Das weisse LED Licht wird durch eine blaue Diode mit einer gelben Fluoreszenzschicht davor erzegt, das weisse RGB Licht von 3 LED`s erzeugt. Alle Dioden erzeugen Licht in einem sehr schmalen Bereich des Lichtspektrums ( manchmal erwuenscht). Mischt man die LED Schmalspurspektren miteinander, so erhælt man zwar weisses Licht, bestehend aber aus nur ausgewæhlten Wellenlængen/ Wellenlængenbereichen.
Habe irgendwo Theorien gehørt, dass dieses "verarmte" weisse Licht nicht ganz gesund fuer unsere Augen sein soll.
Wie sind da andere Meinungen dazu?
- STRUPPI - 20.12.2009
Hi c373
es wird inzwischen zum Glück zwischen kaltem weissem Licht und warmen weissem Licht unterschieden.
Das kalte weisse Licht enthält sehr viel "Blauanteil" und übermüdet, ohne es sofort zu bemerken.
Es findet eine überanstrengung satt, welche nicht sofort bemerkt wird.
Hinzu kommt das empfundene "Kältegefühl".
(War bei den Leuchtstofflampen auch nicht anders.)
Es entfällt bei LED-Einsatz der UV-Anteil, welcher bis vor wenigen Jahren das gesetzlich vorgeschriebenen UV-Filter-Schutzglas bei Halogen-Lampen oberhalb von 25W Leistung vorschrieb.
Alles hat vor- und nachteile.
Vorteil der LED: Wenig Stromverbrauch, da nur die gewünschte Lichtwellenlänge erzeugt wird.
Nachteil dabei: Das restliche, von den Augen aufgenommene/wahrgenommene, Lichtspektrum fehlt, welches meistens das Gefühl von "Wohlbehagen" bestimmt.
Meine Schreibtisch-LED-Leuchte (Aldi) in Stabform erzeugt warmes weisses Licht mit einem sichtbaren Rot-Anteil.
Der Gelbanteil ist nur minimal ersichtlich.
Bei "rein weissem Papier" kann man das am besten sehen oder messen.
Vorher hatte ich eine LED-Schreibtischleuchte mit kaltem weissen Licht.
Da war der Blauanteil wirklich gehoben, die jetzige Version ist um Welten besser und das bei "nur" 7W Leistungsbedarf.
LEDs hell zu bekommen ist inzwischen kein Problem mehr, aber eine homogene Lichtverteilung dabei zu erreichen, ist im Moment noch immer eine herausforderung.
Zudem dürfen die Leuchten, welche für den täglichen Gebrauch gedacht sind, die Augen nicht schädigen, wenn man direkt in die LED blickt.
Kunstlicht kann in üblicher Version das Sonnenlicht nicht ersetzen.
Viele Teile des Sonnenlichtes braucht unser Körper zur Vitaminbildung usw.
Teile des Kunstlichtspektrum mit speziellen Wellenlängen werden hingegen sehr erfolgreich zu Heilung eingesetzt, welches durch Sonnenlicht, wegen des riesigen Lichtspektrum, nicht möglich ist.
Impulsgeregelte LED-Beleuchtungsstärke strengt die Augen an und zwar richtig.
Es wird sogar von vielen als sehr unangenehm empfunden, wenn die Pulsfrequenz unter 85 Hz beträgt.
Kennen viele von den LED-Rückleuchten bei vorraus fahrenden Fahrzeugen.
Man guckt nur kurz auf das Rücklicht vom Vordermann und sieht noch einen geringen Augenblick länger dieses Licht beim Blick zur Seite.
Lässt man den Blick "beiläufig über das KFZ-LED-Rücklicht schweifen", hat man (viele) das Gefühl, auf flirrendes Licht geblickt zu haben.
Das ist der Nachteil bei PWM-Regelung, wenn die Frequenz zu gering ist.
(Ab 200 Hz und höher soll es keine wahrnehmung mehr für den Ein-/Aus-Effekt bei LEDs für den Menschen geben.)
Die LED-Beleuchtung ist noch am Anfang.
Warten wir mal, was da noch so kommt.
Der "Wirkungsgrad" der LEDs steigt ja immer noch.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
- man-in-white - 22.12.2009
Mir gefallen besonders die Weihnachtsdekorationen mit diesem kalten weißen LED Licht
Sobald in einem E- Auto eine Benzingetriebene Heizung verbaut wird ist es vermutlich nicht mehr zulassungsfähig
Frank
- redneck - 22.12.2009
Ist eigentlich "das Licht am Ende des Tunnels" schon auf LED umgestellt worden? Gerade jetzt wo es nach der Wirtschaftskrise wieder aufwärts gehen soll, ist das ein nicht unerheblicher Faktor
- JR - 22.12.2009
Kann es etwas Schöneres geben, als im E-Auto ohne Heizung als Klimaretter zu erfrieren?
Gruß
JR
- Frank the Judge - 22.12.2009
Wenn wir schon off-topic sind...
Habe mir in die Deckenlampe des Büros so eine LED Funzel mit E27 Sockel geschraubt (230 Volt). An der Lichtmündung sitzen ca. 40 weiße LED. Die leuchten von der Farbtemperatur leider sehr kalt, haben aber ein anderes Phänomen.
Ich schalte die Lampe aus, aber alle LED leuchten noch ganz schwach nach. Dachte zuerst, das wäre sowas wie eine langsame Kondensatorentladung. Aber nach zwei Wochen ohne eingeschaltetes Licht merkte ich, dass die LED immer noch funzeln.
Normal? Oder habe ich einen Poltergeist?
- man-in-white - 22.12.2009
Kriechstrom? - Da hilft so ein Bundeswehknochen in der Zuleitung
- Frank the Judge - 22.12.2009
Ach FRÄHÄNK!!!
- Porter - 22.12.2009
Das Phänomen habe ich auch an 2 Leuchten.
Kaum sichtbar, aber vorhanden.
Auch
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