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- Corv76 - 13.01.2009
Hallo Marius, noch ein Nachbrenner:
Zitat:Hylomar ist doch eine Nitril - Dichmasse? E
Hylomar ist eine Dichtmasse auf Basis Polyurethan. Hier sind zwei Links:
https://www.uka-knoch.de/hylomar/universal_blue_hylomar_punktge.html
https://www.hylomar.us/universal_blue.shtml
Im zweiten Link ist deutlich beschrieben, dass Hylomar für Schraubverbindungen (Gewinde) vorgesehen und bestens geeignet ist.
Gruß Dietmar
PS:
Mir ist es (natürlich) egal, wer welches Mittel benutzt.
- Wesch - 13.01.2009
Hallo
Zitat:Hylomar Universal Blue can be used to seal joint faces or threaded parts.Ist das der Satz, den du meinst ?
threaded parts sind aber nicht unbedingt Schraubengewinde.
Ich verstehe under threaded parts was anderes.
Ich bin aber sicher, dass du Recht hast , wenn du sagst, dass die Schrauben mit Hylomar auch dicht werden. Ist im weitesten Sinn halt gummimaessig, wenn auch nur duenn verwendbar, eben nicht wie Silikon.
Zitat:to seal the flanges
Zitat:As flanges sealed
Immer sind es flache Flansche, die gedichtet werden.
MfG. Günther
- Andreas Paprotta - 13.01.2009
Moin
Ihr habt natürlich wieder alle Recht
Hylomar ist ein super Dichtmittel, sollte aber wie Günther schon schreibt, nur für flache Dichtflächen benutzt werden. Teflonband ist für Gewinde schon eher zu empfehlen.
Grüße aus der Triebwerksbude Lufthansa
- Corv76 - 14.01.2009
Hallo,
wenn Ihr von Hylomar als Dichtmittel an Gewindegängen abratet bzw. es für ungeeignet haltet, dann gehe ich davon aus, dass Ihr berufliche Erfahrung damit habt. Die habe ich nicht.
Ich habe nur die Produktbeschreibung gelesen. Nun will ich Hylomar nicht anpreisen oder verteidigen, aber aus der Beschreibung geht schon hervor, dass es für das Abdichten von Gewindegängen geeignet ist.
Nach Herstellerangaben soll das Produkt für drei „Dichtarten“ geeignet sein, nämlich in Verbindung mit Papierdichtungen, als alleinige Dichtung zwischen Flächen sowie eben als Abdichtung von Gewindegängen.
Dazu gibt es Hylomar übrigen in drei Versionen, L, M und H. Je nach Spaltenbreite. Siehe hier:
https://www.uka-knoch.de/hylomar/universal_blue_hylomar_punktge.html
Zum Verstärken von Papierdichtungen würde ich also „L“ nehmen. Zum Dichten z. B. der Fittings (Threaded Parts) an meiner Wasserpumpe und am Vergaser nehme ich Stärke „M“.
Hier ist ein ellenlanger Link mit einer Produktbeschreibung von Hylomar (nur als Quellenbeleg). Leider in Englisch:
https://www.derek.com.au/gud.html
Das entscheidende Zitat daraus lautet:
The third major use for Universal Blue is as a unique thread sealant or pipe sealant.
Frei übersetzt: Zum Abdichten von Gewindegängen jeglicher Art. Gewinde an „Pipes“ haben keinen Flansch oder „Anschlag“.
Gruß Dietmar
Hylomar - Christophhahn - 14.01.2009
Meine erfahrungen im Bereich Hylomar !!
Früher als KFz Mechaniker haben wir das zeug immer nur auf flachen flächen als dichtmittel genommen. ( wasserpumpen, ansaugbrücken ) damit funktionierte es sehr gut. mit gewinden würde ich das lassen da sich das überflüssige hylomar im wasser kreislauf nicht auflöst und die Wasserpumpe, kanaäle und so zusätzen kann, könnte !! Ich weis es eben nicht recht. Aber der Gedanke sagt mir unpassend.
Dirko ist auch son fall das Zueg ist teuflisch gut keine frage ich kenn nichts besseres rot für kopfdichtng schon verwendet absolut genial. Aber Geinde abdichten ?? Bevor ich aber Hyloma nehme, würde ich schon dirko empfehlen.
Egal was man nuzt alles muss vor der verabreitung fettfrei und trocken sein !!!
Christoph
- derCowboy - 14.01.2009
Die Frage würde also eher lauten: Wie zufrieden seid ihr mit den von euch verwendeten Dichtmaterialien bei sachgemässer Anwendung..
Ich nehme nur noch Teroson schwarz. Das rote hinterlässt mordssauerei, wenn man nur bischen auf den Fingern oder Handschuh behält, Hylomar war nicht so prickelnd bei Spalten und Gewinden, das Zeug von Liquid Moly aus der Dose mit dem Pinsel ist für Spalte ebenso wenig tauglich.
Das preisliche lass ich mal ganz aussen vor...
Schwarzes Teroson dichtet Fläche ohne zu schmieren, ist dauerelastisch, taugt für die Wulst unter der Spinne und dichtet Gewinde ab.
Schade, das die motorverkäufer, die das Zeug ja täglich benutzen, so zurückhaltend sind mit ihrer Erfahrungen