Welche Farbe??? - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Welche Farbe??? (/showthread.php?tid=30663) |
RE: Welche Farbe??? - Rolf - 24.01.2008 Hallo, ich schulde Dir noch meine Recherche. Erst mal sorry an alle,Rüddy hat natürlich recht,der Farbcode ist nicht in der Fahrgestellnr. enthalten-sorry für die Fehlinfo!! Erst denken und dann reden hilft oft. Deine C3 mit Nr. 1Z37J5S435818 ist zwischen Juni (433474 Endnr.) und Juli 1975 (Nr. 438465) gebaut worden-Quelle: Corvette C3 Buyers Guide Richard Prince ISBN-0-7603-1655-4 Seite 148. GM Code 74/Dark Red oder Code 76 Mille Miglia Red sind die beiden 1975 verwendeten Rottöne, aber das haben Dir ja schon viele mitgeteilt. Aus den Interior Farben lässt sich leider nicht rückschliessen (wie bei meiner C3/72 wo es nur einen GM blauton zu blauem Interior gab) welches Rot Deine C3 ursprünglich hatte, da alle Interiors für beide Rots angeboten wurden.Soweit mein Blackbook. Gruss, Rolf - JR - 24.01.2008 Ein Blick auf das Trim Tag und alle Spatzen sind gefangen. Gruß JR - Guggi - 24.01.2008 Hallo zusammen, auch bei meiner C 3, Bj. 79 steht eine Lackierung an. Momentan habe ich mehrere Angebote, die zwischen 2500 € und 3500 € liegen; je nach Vorarbeiten. Eigentlich hätte ich sie gerne schwarz gehabt, aber die Lackierung der Türinnseiten und der Einstiegs- leisten treiben den Preis weiter in die Höhe. Mal sehen, wahrscheinlich lasse ich die original rot. Gruss Guggi - Rüddy - 24.01.2008 Es geht auch noch genauer: Approximate birthday 1Z37J5S435818: July 16, 1975 Oder eben auch auf dem Trim-Tag Grüße Rüddy - Frank_F - 24.01.2008 whow.....Ihr seit wirklich spitze Frank - Frank the Judge - 24.01.2008 Mit dem Code von GM 74 oder 76 kann kein Lackierer was anfangen. Bei DuPont in Köln anrufen, den Spezialisten für US-Lacke ans Telefon bestellen, ihm die Farbbezeichnung, den GM-Code, das Baujahr und natürlich die Automarke durchgeben. Innerhalb eines Tages erhält man dann die Farbformel per email, mit der dann jeder Lackierer den exakten Farbton anmischen (lassen) kann. Natürlich auf Wasserbasis und nicht in 2K. Das gibt es nämlich nicht mehr für Autos. - winfried - 24.01.2008 Zitat:Natürlich auf Wasserbasis und nicht in 2K. Das gibt es nämlich nicht mehr für Autos In der Schweiz kann man 2K Llacke von Dupont für Autos nahezu an jeder Ecke kaufen. Man muss nur einen Lackiere finden, der es einem in Deutschland noch spritzt. EU Vorschriften und so weiter.... - Olly - 24.01.2008 Was noch in D funzt, wenn es unbedingt 2K sein muß. Lacker finden der sich auf Oldtimer spezialisiert hat oder auch LKW's macht. Dann darf er das......... Aber so ein Wasserlack ist nix schlimmes........das nur mal Rand !!! Gelackte Grüße Olly - winfried - 24.01.2008 ein bisschen schlimm schon... Gefährlicher für Mensch und Umwelt: Da der Wasserlack direkt über Haut, Lungen, Augen, Mund etc in den Körper aufgenommen wird, ist ein deutlich besserer Schutz des Verarbeiters nötig. Auch der Schutz der Umwelt muß noch sorgfältiger sein, da sich die Inhaltsstoffe der Wasserlacke vollständig in Abwasser oder Grundwasser auflösen und über Fische etc. in die Nahrungskette gelangen. Diese Pigmente, Harze etc. sind unterschiedlich belastend, auf jeden Fall aber alles andere als gesundheitsfördernd. Da die Reinigung der Lackierpistolen und sonstiger Arbeitsgeräte ebenfalls mit Wasser erfolgt ist auch beim Handling und der Entsorgung dieses Sondermülls besondere Umsicht geboten. Bisher werden noch nicht alle Materialien (Grundierung, Klarlacke etc.) in Wasser-Technologie angeboten bzw. sind aufgrund langsamer Trocknung (Klarlacke) aus wirtschaftlicher Sicht noch keine echte Alternative. Deshalb müssen Lackierereien zukünftig sogar mind. zwei komplette Reinigungssysteme und –Kreisläufe (Wasser/Lösemittel) vorhalten. - Wesch - 24.01.2008 Hallo Zitat:Aber so ein Wasserlack ist nix schlimmes. Weiss nicht. Immer wenn ich Lacke oder Lasuren aussen auf Wasserbasis verarbeite, ärgere ich mich zu tode , da die nicht lange halten. Verarbeite ich die auf Lösemittelbasis ist wieder alles in Butter. Hoffentlich ists bei Autos nicht so. Obschon man immer wieder hört, dass die neuen Lacke so Kratzerempfindlich sind. MFG. Günther |