Mal wieder eine 69er Teil-Restaurierung (Frame on) - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Mal wieder eine 69er Teil-Restaurierung (Frame on) (/showthread.php?tid=28451) |
RE: Mal wieder eine 69er Teil-Restaurierung (Frame on) - Robin - 04.09.2007 ..ja richtig hübsch !!! ..und wie einfach das alles ist ! so weit hab ich ja nicht bis zu dir .. Viel Spass noch und Erfolg ! Mike - Don Camillo - 04.09.2007 Danke für's Feedback Nun geht's weiter mit dem Luftfilter. BTW, wir befinden uns jetzt mit der Beschreibung Ende Februar, Anfang März 2007. Als die L88 Haube runter kam und zum ersten mal die normale Big Block Haube auf dem Auto saß, bemerkte man schnell den zu hohen Luftfilter. Ich dachte zunächst, dass eine falsche Spinne drauf wäre, oder das was mit dem Block oder der Motorhalterung nicht stimmt. -> Filterelement und Filteroberteil OK -> L36 Alu-Spinne (Nummern gecheckt) OK -> L36 Block (Nummern gecheckt) OK -> Motorhalterungen OK -> Base-Element des Luftfilters Bei ZIP habe ich dann eine Base Element gefunden und gekauft. Hier der Unterschied zwischen alt (rechts) und original (links). Hier ein Bild des Filters mit altem Unterteil. Und hier mit originalem Unterteil. So wieder ein Problemchen gelöst. Haube geht wieder schön zu. Die Risse und "Narben" im GFK wurden nun laminiert. Stresscrack im hinteren Dachbereich. Einer der Vorbesitzers der Haube hatte nicht laminiert, daher ist trotz viel Spachtel mit der Zeit ein Riss wieder bis zum Lack durchgekommen. Wahrscheinlich hat mal jemand einen Schraubenzieher auf dem Luftfilter liegen gelassen und die Haube zugemacht Um in Zukunft erst mal keinen Ärger mit Rissen zu haben -> Laminierte und ausgebesserte Haubenmitte. Hier ein Zwischenstand des hinteren rechten Kotflügels. Nach dem Laminieren, stand der Wagen erst mal für viele Wochen, damit sich alles schön setzten konnte. Ich hatte damit Zeit Teile zu organisieren. Dazu demnächst mehr... Gruß, Don P.S. Das Laminieren habe ich übrigens nicht selbst gemacht. - Grinzi - 04.09.2007 Mehr!!! Absolut Mega. Da brauch ich keinen TV mehr! - Don Camillo - 12.09.2007 Weiter geht es erst mal wieder mit dem pimpen diverser Interieur-Teile. Ein Job für den langen Abend ohne spannendes TV Programm Bei einer frühen C3 ist das auch nicht so schwer, da viel aus Chrom mit lackierten Teilflächen gemacht wurde. Solange der Chrom OK ist, kann man mit Arbeit und ganz wenig Geld die Teile selbst wieder richtig aufpeppen. Ich habe das ganze mit Aceton vorbehandelt, sprich den alten schwarzen Lack abgezogen. Das stinkt ziemlich und man sollte das am besten draußen machen. Anschließend habe ich alle Chromstellen, soweit möglich, mit Malerkrepp abgeklebt. Mit der billigsten Airbrush von Revell und schwarzmatter Revell Airbrush Farbe habe ich dann die geschwärzten Bereiche neue lackiert. Nach einigen Stunden kann man vorsichtig überflüssige Farbe direkt vom Chrom abtragen (mit Aceton oder mit einem Schwamm). Erst kann man man beim ausbauen viele Nummern entdecken. "Matching numbers" Türöffner vor und nach der "Behandlung" Lock knob vor und nach der "Behandlung" Am Seitenpannel vor der "Behandlung" Nach der Arbeit Nicht mehr ganz original mit Holz Einsatz (gab es erst ab 1970), ansonsten sieht man die 3 Jahrzehnte deutlich. Nach ein paar Stunden Aceton Behandlung mit der Zahnbürste.... Und nach dem Lackieren... und im Detail.... Mit einem Pinsel habe ich das Stingray Emblem wieder flott bekommen. Erst gut saubermachen und dann mit einer ruihgen Hand.... Man beachte, dass nur der untere Teil schwarz war und.... ... für alle mit einem Auge auf die kleinsten Details. Original Embleme haben keine Nut beim i-Punkt. Replacement Embleme haben eine Nut und sind oft bis oben schwarz lackiert. Klar nicht wirklich wichtig, aber interessant (zumindest für mich). Bis demnächst mit vielen Grüße, Don Camillo - JR - 12.09.2007 Sehr schön, aber das mit der Farbe des Stingray-Emblems habe ich nicht verstanden. Gruß JR - Don Camillo - 12.09.2007 Hallo JR, gebe zu, dass die Beschreibung verwirrend ist. Auf den Bildern siehst Du jeweils oben das von mir bearbeitete Stingray Emblem und unten das unbearbeitete (rechte bzw. linke Seite). Ich habe das Emblem vom ganzen Wachs der Vorbesitzer gereinigt und dann mit Revell Modellfarbe und sehr feinem Pinsel neu lackiert. Der Chrom war zum Glück frei von Pickeln. Hier noch das Detail aus dem NCRS judging manual. copyright by NCRS Hoffe jetzt ist es klar geworden. Wie schon gesagt, nicht wirklich wichtig, aber interessant Gruß, Don - JR - 12.09.2007 Danke - jetzt ist es klar! Gruß JR So heisst - corvettepl - 12.09.2007 .. es richtig machen ... - Don Camillo - 12.09.2007 Mal was anders…. Da ich nicht viel über die Vorbesitzer vor 1979 weiß (habe einen Namen, habe aber noch nicht in Kanada angerufen)., wollte ich mehr über den kleinen Unfall rechts lernen. :glaskugel: Nach der kompletten Demontage war mir dann irgendwann klar, dass der Unfall nach 1979 statt gefunden haben muss, da ja vorher das Auto schon von Silber auf Rot lackiert wurde. Beim ersten mal Rot Lackieren wurden die Rücklichter nicht raus genommen. Nach dem Unfall wurde wohl durch das Verbiegen des Rear Pannels ein Rücklicht beschädigt. Der hintere Bereich wurde Rot nach lackiert, bedeutet für mich der Unfall lag wohl eher nach 1979. -> siehe Bilder Linke Seite OK (beim Rotlackieren in den 70ern mit eingebauten Rücklichtern). Rechte Seite Unfall im Rücklicht Bereich -> Rot nach lackiert unterhalb eines Rücklichtes. Ist schon lustig, wie man nach so langer Zeit noch vom Wagen was lernen kann, wenn man genauer hinschaut. Gruß, Don - hubsi - 12.09.2007 Tja, das Problem mit Kanada (und roten Lack ) habe ich auch. Der erste Versuch per Briefkontakt ging schief, kam unzustellbar nach zwei Monaten zurück. Im Winter starte ich weitere Rechercheaktionen. Weiterhin viel Spaß bei der Resto und halte uns auf dem Laufenden! |