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Vordere Blinker - Druckversion

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- hubsi - 21.03.2006

Festgestellte Mängel (meine Kommentare in Klammern):
- Massiver Ölverlust (Ja, ein Tropfen an der Ölwanne)
- Spurstangenkopf Hinterachse links stark ausgeschlagen (selbst mit starkem Rütteln habe ich später in der Garage kein Spiel festgestellt)
- Nummernschild verbogen (als ob ich das nicht selbst wüsste, die letzten beiden Male hat die Dekra dazu nichts gesagt)
- Reifenhersteller entspricht nicht der Eintragung (Markenbindung adé...)
- Lamba-Wert nicht innerhalb der Toleranzgrenze (Wahrscheinlich falsche Parameter im Abgastester eingestellt)

Erhebliche Mängel, Plakette nicht zugeteilt.
Da hilft auch der anfangs freundlich angebotene Kaffee nichts. Den gab`s bei TÜV heute morgen ebenfalls gratis.
Zusätzlich gab es auch noch innerhalb von 15 Minuten zwei schöne blaue Plaketten.


- Andreas Paprotta - 21.03.2006

Hallo Andreas

Wenn ich dazu nur eine Kleinigkeit bemerken darf
(Schlaumeiermodus EIN)
Ein Kugelgelenk wird mit Hilfe eines Montierhebels zwischen
Den Punkten der Befestigung auseinander gedrückt um ein Spiel fest zu stellen.
Wenn es dabei um eine winzige Bewegung zwischen Kugel und Gelenkpfanne
gekommen ist kann ein Prüfer beanstanden.
(Schlaumeiermodus AUS)


Gruß Andreas Zwinkern


- hubsi - 21.03.2006

Hi Andreas,

[Dabeigewesenseimodus ein]
Der gute Prüfer hat es mit der bloßen Hand festgestellt.
Ein absoluter Profi eben.
[/Dabeigewesenseimodus aus]

Diskussionen mit solchen Spezialisten bringen i.d.R. keinen Erfolg und kosten nur Nerven.

Übrigens kann ein Kugelgelenk auch axial ausschlagen.


- Guggi - 23.03.2006

Hallo zusammen,
zum Thema TÜV - DEKRA:
mit einer alten XT 500 zum TÜV, während der Hinfahrt Blinkrelais ausgefallen,
beim Prüf-Termin also kein Blinker, Kette angeblich zu locker, Vorderradbremse zu schwach eingestellt, Birne des Ablendlichtes verkehrt in der Fassung(???)

Großzügige Geste des TÜV-lers. Meiner Anfrage, ob ich das Relais mal eben in einer Werkstatt austauschen und die Bremse "schärfer" einstellen darf, stimmt dieser zu.

Also Tausch des Relais in der Werkstatt, Birne "gedreht", Bremse eingestellt. Der Besitzer der Motorradwerkstatt schüttelte nur den Kopf und wünschte mir weiterhin viel Spaß beim TÜV.

Wieder beim TÜV angekommen, ließ ich die Karre laufen (da sie in bestimmten Momenten schlecht anspringt....), mit den reklamierten Dingen war der Ingenieur zufrieden. Nur das Ablendlicht schien ihm zu schwach (Motorrad stand in Richtung Sonne!!!!), das Ding lief im Standgas und er verlangte dazu das Fernlicht, gleichzeitig musste ich noch bremsen und die Blinker natürlich einschalten. Er bemängelte, dass das Fernlicht "mitpulsieren" würde.

Meine mehrfachen Bemerkungen, dass es sich hierbei um eine 6 Volt-Anlöage handele, untergrub anscheinend seine Autorität. "Das weis ich schon selber"....die einzigste Möglichkeit, dass ich die Plakettte bekomme, wäre eine neue Verkabelung. Von den Kosten einmal abgesehen, bringt dies ja relativ wenig.....

deshalb wieder zurück in die Motorradwerkstatt. Der Chef bot mir an, auf den DEKRA-Mann zu warten. Dieser kam ca. 30 Minuten später, schaute sich die alte Tante an, lockerte zuerst wieder die Vorderradbremse, schraubte den Auspuff richtig fest. Klatschte die Plakette rein. Das wars. Gebühr bezahlt. Vollgas mit 27 PS......

Auf meine Frage, warum ich nun von der DEKRA die Plakette erhalten habe, entgegnete der Werkstattleiter, dass der DEKRA-Mitarbeiter selber ein Oldie-Motorrad fahren würde und er sich dieser 6-Volt-Problematik bewusst wäre.

Gruss Guggi


- JR - 23.03.2006

Warum soll es beim TÜV/ der Dekra anders sein als bei den Zulassungsstellen.

mit realistischem Gruß

JR