C3 Einfuhr aus USA - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: C3 Einfuhr aus USA (/showthread.php?tid=12613) |
- man-in-white - 28.10.2004 Können die denn nicht lesen? Da steht doch drauf: "bitte nicht werfen, bitte nicht stürzen". Da kann doch was kaputt gehen. Frank - JR - 28.10.2004 Die Sachen in dem roten unteren Container müssen wahrscheinlich etwas überarbeitet werden. Aber immerhin sind die Container noch an Bord. Sprach Cord nicht unlängst davon, dass auch eine ganze Menge dieser Dinger über Bord gespült werden Gruß JR - Frank the Judge - 28.10.2004 Gehe den Bildern folgend mal davon aus, dass mindestens ein Drittel der hinteren linken Ladung über Bord gegangen ist. Alles, was nach links gekippt ist, liegt ja noch mehr oder weniger auf dem Schiff. Nur da, wo es hingefallen ist, dürfte vorher ja nichts gestanden haben. Da ist doch unüblich oder? Ergo muß eine Menge hinfortgespült worden sein. Grüße - SilverGER - 28.10.2004 Ist das nicht das Schiff, auf dem Struppis Caballista fuhr? Viele Grüße Patric - JR - 28.10.2004 Boah, Patric, war der böse! Apropo, von der Caballista vom OSC-Canibalisten hat man lange nichts gehört. Steht die noch in der Werkstatt/Cadillac-Museum oder was das war? mit interessiertem Gruß JR - Eckaat - 28.10.2004 Das gibt aber mächtig Punkte in Flensburg wegen ungesicherter Ladung.... Gruß Ecki..... der keine Angst, aber mächtig Respekt vor dem Meer hat... - man-in-white - 28.10.2004 Zitat:Apropo, von der Caballista vom OSC-Canibalisten hat man lange nichts gehört. Steht die noch in der Werkstatt/Cadillac-Museum oder was das war?Nö, das Wägelchen war letzte Woche bei ACP zum TÜV-en. Habe mir das Teilchen mal angesehen und mich sogar mal reingesetzt. Innen wie C3, von aussen - Geschmackssache. Ist aber ja auf jeden Fall selten. Struppi dürfte den Wagen fast schon vor der Haustüre haben. Frank - zschunky - 31.10.2004 Gruende um das ganze nicht zu machen hast Du ja jetzt schon jede Menge gesehen . Da ich auch meine vette in den USA gekauft habe, kann ich Dir ja mal erzaehlen wie das ganze bei mir ablief: Also, als ich mir die vette gekauft hatte, hatte ich meinen Wohnsitz in den USA. Als dann der Umzug nach Deutschland wieder anstand, habe ich mich erstmal nach einer Spedition gekuemmert. Angebote hierfuer gibt es jede Menge im Internet. Ich habe mich dann fuer die billigste Firma und Variante entschieden (Auto selber in den Hafen fahren und selber dann wieder im Hafen abholen, Kosten: in USA ~$1000 inkl Versicherung, in Deutschland ~200Euro). Das ganze lief so ab dass ich mit den Auto in den Hafen gefahren bin und da fingen auch gleich die Probleme an: die Adresse die ich von der Spedition bekommen hatte war die falsche. Da war zwar ein Hafen, aber nicht der richtige fuer mich. Aber zumindest konnten mir die Leute dort noch sagen dass ich auch noch Zollunterlagen aus den USA brauche, die ich auch noch nicht hatte und so durfte ich erstmal in die naechste Stadt fahren und dies dort erledigen. Das hat dann auch gut geklappt, aber mir wurde da gesagt dass dies eigentlich die Spedition machen sollen. Dann in den richtigen Hafen gefahren und das Auto dort abgegeben. So und nun bin ich nach Deutschland umgezogen. Erst mal ueberhaupt nix von denen gehoert. Also habe ich mal eine Email zu dem deutschen Teil der Spedition geschickt. Die wollten dann erst mal ein paar Unterlagen von mir haben und konnten mir zumindest mal sagen wann das Schiff hier ankommt. Dann lief alles relativ gut ab. In den Hafen gefahren und das Auto dort abgeholt und durch den Zoll durch. Zoll musste ich keinen Zahlen da ich ja lange genug in den USA gelebt hatte. Die vette wurde uebrigens nicht in einem Container transportiert sondern in einem fuer Autos vorgesehenen Deck . Ansonsten kann ich nur sagen je hoeher der Preis bei den Speditionen um so besser der Service. Fuer mehr Kohle haette ich den auch abholen lassen koennen und mir in Deutschland liefern lassen. Ich hoffe das hat Dir ein wenig geholfen. -zschunky - C-556 - 31.10.2004 Zschunky, ich kann nur sagen, dass Du sehr viel Glück hattest. Heute geht das alles nicht mehr so einfach. Die Amis haben die Sicherheitsbestimmungen angezogen und jemand der nur ein Auto exportieren will, muss Export declarations, Adavanced manifest und andere nette Sachen machen. Title validation muss persönlich gemacht werden, dass kann man nicht mal mehr per Post schicken usw. Dann muss das Auto mindestens 72 Stunden im Hafen stehen, um sicherzugehen, dass ein Diebstahl durch die Computer geht, bevor das Auto weg ist usw. Dann muss ein normaler deutscher Käufer eine Verzollung hier vornehmen und muss auf deutschen Standard umbauen lassen. Wie gesagt, viel Glück gehabt! Gruss Cord |