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- JR - 02.08.2007
Nicht nach zwei sondern eher nach drei Jahren.
Bei mir ist der Grund, dass sie bei mir als Alltagsauto mit über 20 tkm p.a. im Einsatz ist und ich für den gesamten Zeitraum gerne Garantie hätte.
Außerdem bleibt in diesem Zeitraum die km-Leistung für einen Weiterverkauf noch einigermaßen akzeptabel.
Gruß
JR
- maseratimerlin - 02.08.2007
Zitat:Original von Doc Holiday
@Edgar
Beispiel:
Wenn Du einen 150000€ Porsche nach 2 Jahren für 120000€ verkaufst, hast Du
einen Wertverlust von 20% bzw. 30000€. Wenn Du eine 70000€ Corvette nach
2 Jahren für 45000€ verkaufst, hast Du einen Wertverlust von ca. 36% bzw. 25000€.
Du hast mit der Corvette zwar einen prozentual höheren Wertverlust, verlierst aber
gegenüber dem "wertstabileren" Porsche 5000€ weniger.
Gruß Günter
Hallo Günter, ich weiß schon wie man rechnet, war eher ironisch gemeint, weil warum rechnest Du das in % um ?
nicht ganz ernst gemeinten Gruß Edgar
- maseratimerlin - 02.08.2007
Zitat:Original von JR
Nicht nach zwei sondern eher nach drei Jahren.
Bei mir ist der Grund, dass sie bei mir als Alltagsauto mit über 20 tkm p.a. im Einsatz ist und ich für den gesamten Zeitraum gerne Garantie hätte.
Außerdem bleibt in diesem Zeitraum die km-Leistung für einen Weiterverkauf noch einigermaßen akzeptabel.
Gruß
JR
Mach ich genauso, habe aber leider noch 10.000 mehr per anno drauf.
Gruß Edgar
- Ersatzchef - 02.08.2007
Zitat:Original von Midnight-Cruiser
Nein, hat er nicht. Es ist doch logisch, dass bei höherwertigeren Anschaffungen der Betrag des Wertverlustes höher ist als bei niederwertigeren Anschaffungen. Deshalb ermittelt man den Wertverlust immer in Prozent vom Anschaffungspreis - siehe auch die entsprechenden Angaben in der Fachpresse. Erst so hat man eine einheitliche Vergleichsbasis, um die Wertstabilität zu ermitteln.
Erst wenn es darum geht, den Leerungsgrad des Bankkontos zu ermitteln, wird der Absolutbetrag interessant
Natürlich, aber für mich ist eben nur mein Bankkonto interessant, nicht die Wertstabilität des Wagens in %.
- Vette58 - 02.08.2007
Zitat:Original von Doc Holiday
@Edgar
Beispiel:
Wenn Du einen 150000€ Porsche nach 2 Jahren für 120000€ verkaufst, hast Du
einen Wertverlust von 20% bzw. 30000€. Wenn Du eine 70000€ Corvette nach
2 Jahren für 45000€ verkaufst, hast Du einen Wertverlust von ca. 36% bzw. 25000€.
Du hast mit der Corvette zwar einen prozentual höheren Wertverlust, verlierst aber
gegenüber dem "wertstabileren" Porsche 5000€ weniger.
Gruß Günter
Da fehlt aber noch ein wenig:
Die beim Kauf gesparten 80.000 Euro legst du für 2 Jahre (um bei deinem Beispiel zu bleiben) für 4% p.a. an und bekommst damit in den 2 Jahren nochmal 6.500 Euro Zinsen.
Gruß
Uli
- maseratimerlin - 02.08.2007
So langsam wirds dicht !
- JR - 02.08.2007
Irgendwie tut Ihr Euch ganz schön schwer mit den Kosten des Autokaufs.
Ist finanzmathematisch doch ganz einfach:
Das Auto kostet für den Zeitraum x den Wertverlust und die Finanzierungskosten des Kaufpreises.
Der erste Punkt ist klar, das sind die Anschaffungskosten abzüglich des Gebrauchtwagenerlöses am Ende der Nutzungszeit.
Die Finanzierungskosten sind entweder der zu zahlende Zins bei der Finanzierung mit fremdem Geld oder die entgangene Rendite nach Steuern bei der Finanzierung mit eigenem Geld.
Fertisch!
Dann kommen halt noch die laufenden Kosten dazu, aber die gehören nicht in die Apfelkiste.
Gruß
JR
- RIP - 02.08.2007
Da kann man rumrechnen, solange man will. Unterm Strich bleibt der Porsche das deutlich teurere Auto. Und das war ja die Sache
Egal ob gebraucht oder neu, aber insbesondere neu.
- maseratimerlin - 02.08.2007
Zitat:Original von JR
Irgendwie tut Ihr Euch ganz schön schwer mit den Kosten des Autokaufs.
Ist finanzmathematisch doch ganz einfach:
Das Auto kostet für den Zeitraum x den Wertverlust und die Finanzierungskosten des Kaufpreises.
Der erste Punkt ist klar, das sind die Anschaffungskosten abzüglich des Gebrauchtwagenerlöses am Ende der Nutzungszeit.
Die Finanzierungskosten sind entweder der zu zahlende Zins bei der Finanzierung mit fremdem Geld oder die entgangene Rendite nach Steuern bei der Finanzierung mit eigenem Geld.
Fertisch!
Dann kommen halt noch die laufenden Kosten dazu, aber die gehören nicht in die Apfelkiste.
Gruß
JR
Nu is es ganz dicht!
- Midnight-Cruiser - 02.08.2007
Zitat:Natürlich, aber für mich ist eben nur mein Bankkonto interessant, nicht die Wertstabilität des Wagens in %.
Ja, das trifft für dich und dein persönliches Bankkonto zu. Oder allgemein gesprochen: wenn man nur sein eigenes Mikrokosmos betrachtet. Um aber eine generelle Aussage zu treffen, werden nicht die Beträge, sondern die Prozente herangezogen. Dann stellt man fest, dass Wagen A in 3 Jahren 40 % seines Anschaffungswertes verliert - egal wieviel Euro das sind - und Wagen B 45 % - auch egal wieviel Euro das sind; also lautet die Aussage Wagen A ist wertstabiler als Wagen B - egal wieviel Euro das sind. So und nicht anders wird das in der Fachpresse mit der Ermittlung der Wertstabilität gehandhabt.
Und hier sind die Aussagen ganz klar: der 911er hat einen geringeren Wertverlust in % als die Vette; er ist einer der Wagen mit dem geringsten Wertverlust in % überhaupt.