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- cooper - 06.09.2016
... A7, Göttingen nach Hannover, 9,6 Liter/100km mit L98 Schalter. Ohne irgendwelche Sparanstrengungen, einfach den Baustellen geschuldet. Hatte sie laut Verbrauchsanzeige auch schon unter 9 Litern.
Bei zügiger (Aus)fahrt im Rudel mit den C6en des Kassler Stammtischs: 18 Liter.
Bei hohen Verbräuchen sollte man auch die Düsen checken/wechseln, außerdem ist das Abblitzen (Zündzeitpunkt 7 Grad vor OT bei deaktivierter Verstellung!) dringend zu empfehlen. Kerzen sowieso, wurde ja schon genannt.
Viele Grüße, Mirko
Drehzahl - Torsten K. - 06.09.2016
Mir kommen die Tränen bei den Traumverbräuchen (der Schalter)
.Die Drehzahl bei 120 müsste > 2000/min sein, aber ich werde es heute nachrüfen.
Danke für vielen Zuschriften.
Torsten
RE: Drehzahl - C3-Mike - 06.09.2016
Leute, es ist euch aber schon bewusst dass da ein 5,7 Liter Motor unter der Haube werkelt? Wenn eure Gedanken nun sind möglichst immer unter 10 Liter/100 Km zu fahren, dann ware es evtl. Zeit an einen Kauf eines anderen Autos zu denken.
- JR - 06.09.2016
Endlich sagt es mal einer!
Gruß
JR
RE: Drehzahl - Gatorback - 06.09.2016
Mit dem Hubraum hat das nur bedingt zu tun, der 2015er Opel Turbo Benziner von meinem Kollegen mit sagenhaften 1,6 Litern Hubraum zieht sich durchschnittlich auch 10 Liter pro 100km weg...wird aber als Sparwunder verkauft.
Da freut man sich dann einfach insgeheim, dass es der 20 Jahre alte, ach so böse saufende Ami-V8 nicht viel schlechter macht...bei ungleich mehr Fahrspaß
- Pragmatiker - 06.09.2016
Wer ordentlich arbeitet, der muss auch ordentlich essen. Allerdings kenne ich es von meinem Impala auch, dass eine Menge Sprit unverbrannt durch den Auspuff geflüchtet ist. Wenn das der Fall ist, ist nicht nur der Verbrauch höher (was tut man nicht alles für die Sanierung des Bundeshaushalts) sondern (viel schlimmer) die maximal verfügbare Leistung geringer! Spätestens jetzt hat der Spaß ein Loch.
Wenn dem so ist, dann ist es schlicht ein Defekt und der muss abgestellt werden. Vielen Dank an dieser Stelle für den Hinweis auf die Zündkerzen.
Ich will niemandem unökonomische Fahrweise unterstellen, aber es ist nicht zwangsläufig so, dass man bei langsamer Fortbewegung zwangsläufig sparsamer unterwegs ist. Gerade wenn die Autobahn voll ist, kommt mal leider oft nicht zu konstanter Fahrweise sondern muss immer wieder Kasatschok auf der Pedalerie tanzen. Dagegen habe ich gerade mit Handschalter und Tempomat = (Tempolimit + 20) im Dauerbetrieb Praxisverbräuche erreicht die deutlich unter der Werksangabe waren. Das geht durchaus und ist auch nicht gerade schnarchlangsam - wenn es der Verkehr zulässt. Rollt man nachts konstant durch die Autobahnbaustellen ist es langweilig aber optimal sparsam. Läuft man untertags immer wieder auf Lastwagen auf und muss beschleunigen um auf die mittlere Spur zu kommen, ist es langsam aber trotzdem nicht sensationell sparsam.
Will sagen: Wirklich vergleichbar sind die Verbräuche doch nur, wenn wirklich konstant mit Tempomat gefahren werden konnte.
Will ich deshalb einen kleinen Motor und Handschaltung? Nein. Erstens weil es keinen Spaß macht und zweitens wegen einem Praxiserlebnis kürzlich: Ich hatte als Mietwagen ein nagelneuen Passat Kombi mit einem kleinen Benziner und Handschaltung. Auf der Autobahn mit 130-140 waren die 8l noch im Rahmen, aber wenn man ansatzweise sinnvoll gefahren ist (170-180) waren es minimal 16l und auch gerne mal 20l. Wohlgemerkt, alles mit einem nagelneuen Spritsparauto.
Ich würde erstmal auf die Übersetzung schauen und dann sauber Buch führen - gemessener Realverbrauch und Stressigkeit der Fahrweise. Das ist nicht zwangsläufig die Durchschnittsgeschwindigkeit.
- Pragmatiker - 06.09.2016
Immer wieder schön dazu: https://www.youtube.com/watch?v=F04MXepYiBs
- C3-Mike - 06.09.2016
Zitat:Original von CologneCruiserVergleichst du jetzt wirklich einen Wagen mit Vergaser (Impala) mit ner C4 mit Einspritzung? Echt jetzt?
Wer ordentlich arbeitet, der muss auch ordentlich essen. Allerdings kenne ich es von meinem Impala auch, dass eine Menge Sprit unverbrannt durch den Auspuff geflüchtet ist. Wenn das der Fall ist, ist nicht nur der Verbrauch höher (was tut man nicht alles für die Sanierung des Bundeshaushalts) sondern (viel schlimmer) die maximal verfügbare Leistung geringer! Spätestens jetzt hat der Spaß ein Loch.
Der SPASS ist wenn man im Auto sitzt und damit durch die Gegend cruist, egal wie viel Liter hinten raus gehen. Andernfalls sitzt man im falschen Auto.
Sorry, aber diese Diskussion um 1-2 Liter mehr oder weniger auf 100 Km kann ich echt nicht nachvollziehen, vermutlich läuft dann auch die Klimaanlage noch.
- Pragmatiker - 06.09.2016
Da sind wir uns doch absolut einig, genau deshalb will ich ja wieder eine solche Kiste.
Selbstverständlich sieht es bei Vergaser und Einspritzer ganz anders aus. Aber wenn ein Defekt (z.B. Zündkerzen) vorliegt, dann ist das nie gut. Ob man dadurch jetzt weniger Sprit verbraucht ist für mich sekundär, ich würde einen unter ansonsten identischen (!) Bedingungen stark erhöhten Spritverbrauch lediglich als Anlass nehmen, den Motor mal durchzuchecken. Und dann wieder anständig Sprit abzufackeln, dafür ist er doch da.
- Legend32 - 06.09.2016
Es gibt bei Verbrennungsmotoren immer einen optimalen Nutzungsbereich, der meißt im mittleren Drehzahlbereich liegt. Da man mit einer Vette zimindest bei uns im Sauerland häufig nur mit Stadtverkehrgeschwindigkeit unterwegs ist, fährt man im niedrigen Drehzahlbereich bis Standgas. Tempo 30 Zonen = Gift für Motoren!
Ich behaupte, daß die großen Motoren dabei mehr verbrauchen, als wenn ich mit 100 km/h über die Landstraße cruise. Und ob ich auf der Autobahn 120 oder 150 fahre macht da noch keinen Unterschied. Da laufen die großen Motoren erst optimal. Mit dem Cadillac ist es das gleiche.
Klar könnte man bei den geringen Geschwindigkeiten in kleineren Gängen fahren, aber mit Automatik macht man das nicht immer. Zudem ist es trotzdem nicht sparsam, weil man nicht vom Fleck kommt.
Grüße
Ralph