Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Wer weiß was (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Thema: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht (/showthread.php?tid=108337) |
RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - Yogibär - 19.10.2024 @ Günter - Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Da ist viel Geld verbuddelt worden was nicht in der Waschmaschine war. Gruß Jürgen RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - Karl-800 - 19.10.2024 Ich frage mich, wo kommen denn die ganzen Autos her? In dem Film wurde erzählt, dass es ehemalige, gestohlene Fahrzeuge sind, wo die VIN verändert wurde, damit das Auto nicht mehr zurück verfolgt werden kann. Da wurde nichts von Replikas erzählt. Also IST defakto jeder SL auch ein echter SL. Nur die VIN ist eben anders. Also ist es jetzt nicht so, dass man einen SL gekauft hat, aber in Wahrheit einen Replika auf Golf Basis bekommen hat, oder? Am Ende hat jeder SL Besitzer einen echten SL, nur der Matching Numbers Fetisch, muss halt unterdrückt werden. Stimmt das so? RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - Gelber Bengel - 19.10.2024 Nö! Es gibt nachweislich mittlerweile mehr Fahrzeuge als jemals ausgegebene Fahrgestellnummern. Man geht weltweit von nicht wenigen Dubletten und Neuvergaben der Vins von lange nicht mehr aufgetauchten Fahrzeugen aus. Ob diese Fahrzeuge wirklich gänzlich SL's sind, ist mehr als zweifelhaft. RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - JR - 19.10.2024 Auch ein originalgetreu zur Gänze nachgebautes Fahrzeug ist eine Replika. Liegt dem eine originale Rahmennummer zugrunde, fangen die Grenzen an zu verwischen. Gruß JR RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - keineAhnung - 19.10.2024 Das da dei Firma über Jahre lang gefälscht hatte , war bekannt. Am meisten enttäscht mich Mercedes Benz. Die wussten und wissen sehr genau , das bei mehr als der Hälfte der Fahrzeuge getauschte Teile eingebaut wurden. Und halten sich mit dem Argument raus, man wolle keine Unruhe in den Markt bringen. Damit würden Sie selber viel Geld verlieren, weil diese Fahrzeuge stark sinken würden. Den auch bei Mercedes werden viel Autos mit Bargeld bezahlt, aus unbekannten Quellen. Zwar wird dann gemeldet, da sind Hunderttausenden Euro in Bar gehzahlt worden, aber von Behöreneseiten wird da wohl nichts nachgeprüft. Gleiches Problem auch bei Ferrari und Porsche. Es ist organisierte Kriminalität. Glücklicher weise sind die Möglichekeiten zur Prüfung der FGN oder Motorennummern heute viel leichter möglich als früher. Magnetooptisches Resonanzverfahren . Das gibt es in einfacher Form schon als Magnetstreifen für Händler. Glücklicher weise sind wir mt den Fahrzeugen noch in Preisregionen, wo sich die Fälschung kaum lohnt. Allerdings , wenn man auf dei C1 und C2 schaut, da gibt es nur wenige Dokumente von GM mehr, die irgend etwas beweisen könnten. Eine aufgepopptes Schild nähe Handschuhfach... Damals hat man nicht daran gedacht , das man mehr als 10 Jahren so etwas aufhebt. Es sei den man hatte Glück, das es z.B über die Schweiz oder Kanada im/ Exportiert wurde. Da gibt es dann bei den Behören Unterlagen. Grüße Frank RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - Karl-800 - 19.10.2024 Alles klar, danke. Das wurde in dem Beitrag nämlich nicht erwähnt. Auch ist die Geschichte vom Max seinem schwarzen SL ist merkwürdig. Erst hat das Auto dem Belgier gehört, dabei wurde festgestellt dass es kein originaler SL ist. Danach hat der Max den SL gekauft, und am Ende vom Beitrag wird gesagt dass das Verkehrsamt die neue VIN und somit den SL als solchen anerkennt. 🤔 Da ist man als Zuschauer ein wenig verwirrt. RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - keineAhnung - 19.10.2024 Die Frage ist, was mache ich mit einen gestohlen Auto? Ausschlachten und in Einzelteilen den Kunden unterjuben, ohne das die wissen, das der Motor oder die Achse oder sogar der Rahmen von einem anderen Fahrzeug stammen. Das war wohl das Geschäftsmodell über Jahrzehnte. Oder wie in dem gelben IAA Fahrzeug? Man geht davon aus, es sei verschwunden, irgendwo unterwegs außerhalb der westlichen Welt. Oder verschrottet. Also nimmt man die FIN und schon hat man nach ändern der Nummern einen teuren Scheunenfund. Es gibt da berichte um alte Porsche 911 Turbo. die gibt es auch als Nachbauten , oder im Original. Das sind dann schon mal einige hundert tausende Euro unterschied. Ausgeschliffen oder neu eingeschweißte FGN lassen sich heute nachweisen. Zerstörungsfrei. In einem Porsche Zentrum wird da jetzt schon sehr genau hingeschaut bei teueren Fahrzeugen. Grüße Frank RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - Yankeededandy - 20.10.2024 (16.10.2024, 19:34)Pacer schrieb: weis jemand wo man sich den Bericht anschauen kann, wenn man ihn verpasst hat? Der Beitrag ist jetzt auch auf Youtube: https://youtu.be/ajTGuMaDaE0?si=8-9u7mgQALOPY3K9 Gruss, Martin RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - ChrisB82 - 20.10.2024 Hab mir den Bericht auch angesehen. Unfassbar die Energie hinter dem System, sollte auch tatsächlich alles stimmen was erzählt wurde. Vor allem das während Werkstattaufenthalten Teile getauscht wurden. Wer kontrolliert schon nach Abholung seines Fahrzeuges ob eh noch das originale Getriebe verbaut ist bspw… unfassbar. LG RE: Fa. Kienle nahe Stuttgart unter Fälschungsverdacht - keineAhnung - 20.10.2024 (19.10.2024, 16:04)Karl-800 schrieb: Alles klar, danke. Das wurde in dem Beitrag nämlich nicht erwähnt.An dem Fahrzeug wurde wohl die originale VIN gefunden Und dann der Stiftung mitgeteilt, das diese gefunde VIN verwendet werden darf an diesem Fahrzeug. Also wurde im Rahmen vorne die VIN wirder in den originalen Zustand gebracht. So versteh ich das. Da haben sich Gutachter und Gerichte mit befasst, die dass nun so fest gelegt haben. Man kann nur darauf vertrauen , das es so war, und nicht ein erneutes Urteil eines Rechtsmittel Staates. Wenn es um mehr als eine halbe Milionen Euro geht, hat man dann auch das Geld um einen Spitzenanwalt und Spitzengutachter zu beauftragen, um das zu seinen gunsten abzuändern. Ich habe berufliche leider viel mit dem Arbeitsgericht zu tun, was da im Bereich Gutachten und Gegengutachten passiert, ist für Laien wenig verständlich, wenn man das nicht studiert hat und die aktuellen neueste Rechstsperchung kennt. ( Thema Betieibsänderung Sozialplan Kündigungschutzklagen, Tarifvertragsbrüche) Um auf der Auto zurück zu kommen, manhmal muss man das einfach akzepieren. Auch wenn das, was da vor Gericht verkündet wird, einem selber nicht gefällt und es für einen selber nicht wirklich Sinn ergibt. Grüße Frank |