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- KnightRainer - 11.03.2009
Zitat:Original von JR
komisch nur, dass bei betriebs- und volkswirtschaftlichen Themen immer jeder glaubt, ein Fachmann zu sein und mitfabulieren zu können.
stimmt. das sollte man den Politikern und Bankern überlassen.
- Hermann - 11.03.2009
Es geht neben der gravierenden Marktverzerrung auch um eine massive Wertvernichtung. Stand ist, dass bisher ca. 217.000 Gebrauchtwagen im untersten Segment einfach nicht mehr vorhanden sind. Also weder ins Ausland verkauft wurden, um dort noch Jahre weiterzufahren noch weiter hier in die kleinen freien Werkstätten fahren oder deren Fahrer die Teile vom Schrott holten und in den Mietwerkstätten das Auto selbst reparierten. Der Gebrauchtteilemarkt der Schrotthändler bricht massiv ein, zuviele gebrauchte Teile aus den abgewrackten Autos stehen immer weniger vorhandenen Autos gleichen Alters gegenüber.
Da sollte eigentlich jedem einleuchten, dass dieses Beispiel eines vorschnellen, unüberlegten staatlichen Eingriffs zeigt, wie es nicht gemacht werden sollte.
- JR - 11.03.2009
Ein Vorschlag, der im Stern stand und gleich noch ein anderes großes finanzielles Problem lösen könnte:
Bei abzuwrackenden Autos, deren Halter über 65 war, muss dieser beim Abwracken im Auto sitzen bleiben.
Gruß
JR
- Hermann - 11.03.2009
Solange die Zugehörigkeit zur CSU als einzige Qualifikation für den Posten des Wirtschaftsministers ausreicht, bin ich zuversichtlich, dass wir noch viele lustige und unterhaltende Vorschläge aus der Politik zu hören bekommen.
Dumm ist nur, dass das Geld für die Spielchen ja irgendwo herkommen muss, zur Not vom Steuerzahler.
- JR - 11.03.2009
Eben Hermann, auch das sind Ungelernte.
Wie ein Kollege immer zu sagen pflegt: Sachkenntnis behindert nur die freie Diskussion.
Gruß
JR
- Hermann - 11.03.2009
Eines kann er ja wohl schon sehr gut, unser neuer Wirtschaftsminister: Todsicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.
- Frank the Judge - 11.03.2009
Zitat:Original von HermannNa ja, bei 20.000.000 Millionen Autos mit einem Alter von über 9 Jahren fällt das, selbst bei voller Ausschöpfung der gequoteten 600.000 Autos und unter Abzug der 1.000.000 über 30 Jahre alten Autos, die es dem Volksverständnis nach zu erhalten gilt, als Oldtimer, mit noch mehr als 18.000.000 Autos wohl kaum ins Gewicht.
Stand ist, dass bisher ca. 217.000 Gebrauchtwagen im untersten Segment einfach nicht mehr vorhanden sind.
Denke, dass eine recht kleine Summe von 2,5 Milliarden, auch wenn sie für mich persönlich doch mehr als reichlich wäre, nicht der derben Diskussion und der Stimmungsmache in die falsche Richtung würdig ist.
Schiffsbau, Filmproduktion, Bergbau, Tagebau, etc., wo es um weit hörer Summen geht/ging, wurden hier nicht so heiß diskutiert.
Man bedenke, dass vom Automobilbau und dessen Peripherie in Deutschland jeder 6. Arbeitsplatz abhängt. Da ist so eine kleine Initialzündung (und ich denke, mehr sollte es auch nicht sein) doch mehr als nur ein Versuch gerechtfertigt, eine euphorische Stimmung zu entfachen. Auch wenn sie nicht die Höhepunkte des Wir-Gefühls erreichen wird, die mit der kürzlichen Austragung der Fußball-WM entfacht wurde. Oder der Olympiade... 1936.
- KnightRainer - 11.03.2009
Zitat:Original von JR
Ein Vorschlag, der im Stern stand und gleich noch ein anderes großes finanzielles Problem lösen könnte:
Bei abzuwrackenden Autos, deren Halter über 65 war, muss dieser beim Abwracken im Auto sitzen bleiben.
- Frank the Judge - 11.03.2009
Der Jürgen..., noch 12 Jahre Corvettevergnügen. Dann isses Essich.
- Olly - 11.03.2009
Du Rübe..........viel länger isses doch bei dir auch nicht.........4-5 Jährchen hä...........
Gruß vom Jungspund
