Schönheitskur meiner Lady! - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Schönheitskur meiner Lady! (/showthread.php?tid=47554) |
- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Da es zwei ****** (uups) werden, soviel kann man schon mal sagen, sägt man erst mal zwei gleich große Stücke ab und schraubt Sie, damit beide Teile auch völlig identisch werden, zusammen. Danach kann man die Außenflächen, mit Hilfe von spanabheben- den Werkzeugen (Feilen) auf Maß bringen. - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Anschließend kann dann die Oberseite angerissen werden (beidseitig), für die weitere Bearbeitung muss allerdings die Verschraubung geändert werden. (Die großen Löcher waren schon vorhanden!) - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Im Winkel von “Pi mal Daumen“ 45° (hab jetzt nicht nachgemessen aber wenn die Anrisse stimmen sollte man da eigentlich raus kommen) die Kanten beidseitig bearbeiten. (runter feilen!) - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Mit einem ordentlichen Bohrer, denn Edelstahl bohrt sich besonders gut , einen Lochfraß herstellen und (schön wäre jetzt ein Steg- meißel aber wer hat den schon!) mit einem kleinen Meißel das Mittel- stück verschwinden lassen. (Ps. Schneidspray beim Bohren sollte auch nicht unterschätzt werden!) - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 (Nur mal so nebenbei, auf den Bildern sehen die Anrisse und Kanten alle schief und krumm aus, dass hat irgendwas mit der Erdkrümmung zu tun oder so , normal sind die Linien natürlich gerade!) Aber weiter im Text: Nun können auch die Innenkanten auf Maß gebracht werden. Im Großen und Ganzen hat man danach die “groben Ausmaße“ erreicht und kann die Teile wieder trennen. - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Die groben Hilfsmittel werden jetzt gegen Filigrane (Sandpapier) getauscht. Bei mir haben sich die Abstufungen 120/400/1200 sehr bewehrt. Der weiteren Behandlung braucht's ja auch keine Be- schreibung mehr, einfach allseitiges Schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, … und schleifen, … und … Zum Vergleich mal ein Beispiel: - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Wenn man dann irgendwann mal bei dem 1200er angekommen ist und eine “ordentliche“ Oberflächenstruktur erzielt hat, kann die Poliermaschine gestartet werden. Als erstes mit der Glanz- anschließ- end mit der Hochglanzscheibe, und immer schön auftragen polieren, auftragen polieren, … - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Nach einigen Durchgängen dürfte das Ergebnis zufriedenstellend ausfallend. Nun fehlt nur noch eins, denn irgendwie müssen ja diese namenlosen Teile befestigt werden! Dazu müssen auf der Rückseite noch Sacklöcher gebohrt werden, was sich bei einer Materialstärke von 4mm nicht gerade als einfach erweist. Nur ein wenig zu weit gebohrt und die Arbeit von mehreren Wochen wäre für's ! Anschließend habe ich dann auch noch Gewinde rein geschnitten. (Wer mal versucht hat in eine 3mm tiefe Bohrung ein M3 Gewinde zu schneiden, weiß was ich durchgemacht habe. Immerhin sprechen wir von Edelstahl! ) (Und bevor Anmerkungen kommen, ja ich geb's zu, die Rückseite ist unbehandelt … bin halt auch nur ein Mensch und Faulheit liegt mir in den Genen! Außerdem sieht man Die im verbauten Zustand sowieso nicht! ) - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Damit sind die ersten Teile und somit 50% der Arbeiten erledigt. Wer jetzt schon die Schnauze voll hat und aufgibt kann die Dinger notfalls auch als Bilderrahmen oder ähnlichen gebrauchen. (Gibt sicherlich auch noch andere Einsatzgebiete die mir momentan nicht einfallen!) So eine hochglanzpolierte Bildeinrahmung hat doch auch was! - >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011 Um weiter machen zu können braucht man nun noch eine Plexiglas- scheibe. (Eigentlich müsste jetzt schon klar sein was Es wird! ) Aus der Scheibe fertigt man anschließend zwei “Stücke“ die den Abmessungen der Rahmen entsprechen. Ach so ... fast vergessen, für die Nachbauer, ich habe eine Material- stärke von 8mm gewählte! (Aber dazu, warum und weshalb später mehr!) |