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Schönheitskur meiner Lady! - Druckversion

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- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Da es zwei ****** (uups) Feixen werden, soviel kann man schon mal
sagen, sägt man erst mal zwei gleich große Stücke ab und schraubt
Sie, damit beide Teile auch völlig identisch werden, zusammen.
Danach kann man die Außenflächen, mit Hilfe von spanabheben-
den Werkzeugen (Feilen) auf Maß bringen.


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Anschließend kann dann die Oberseite angerissen werden (beidseitig),
für die weitere Bearbeitung muss allerdings die Verschraubung geändert
werden. (Die großen Löcher waren schon vorhanden!)


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Im Winkel von “Pi mal Daumen“ 45° (hab jetzt nicht nachgemessen
aber wenn die Anrisse stimmen sollte man da eigentlich raus kommen)
die Kanten beidseitig bearbeiten. (runter feilen!)


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Mit einem ordentlichen Bohrer, denn Edelstahl bohrt sich besonders
gut Zwinkern , einen Lochfraß herstellen und (schön wäre jetzt ein Steg-
meißel aber wer hat den schon!) mit einem kleinen Meißel das Mittel-
stück verschwinden lassen.


Richter (Ps. Schneidspray beim Bohren sollte auch nicht unterschätzt werden!)


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

(Nur mal so nebenbei, auf den Bildern sehen die Anrisse und Kanten
alle schief und krumm aus, dass hat irgendwas mit der Erdkrümmung
zu tun oder so Großes Grinsen, normal sind die Linien natürlich gerade!)

Aber weiter im Text:

Nun können auch die Innenkanten auf Maß gebracht werden. Im
Großen und Ganzen hat man danach die “groben Ausmaße“ erreicht
und kann die Teile wieder trennen.


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Die groben Hilfsmittel werden jetzt gegen Filigrane (Sandpapier)
getauscht. Bei mir haben sich die Abstufungen 120/400/1200 sehr
bewehrt. Der weiteren Behandlung braucht's ja auch keine Be-
schreibung mehr, einfach allseitiges Schleifen, schleifen, schleifen,
schleifen, … und schleifen, … und …

Zum Vergleich mal ein Beispiel:


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Wenn man dann irgendwann mal bei dem 1200er angekommen ist
und eine “ordentliche“ Oberflächenstruktur erzielt hat, kann die
Poliermaschine gestartet werden. Als erstes mit der Glanz- anschließ-
end mit der Hochglanzscheibe, und immer schön auftragen polieren,
auftragen polieren, … Blume


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Nach einigen Durchgängen dürfte das Ergebnis zufriedenstellend
ausfallend. Nun fehlt nur noch eins, denn irgendwie müssen ja
diese namenlosen Teile befestigt werden!

Dazu müssen auf der Rückseite noch Sacklöcher gebohrt werden,
was sich bei einer Materialstärke von 4mm nicht gerade als einfach
erweist. Nur ein wenig zu weit gebohrt und die Arbeit von mehreren
Wochen wäre für's Klo !
Anschließend habe ich dann auch noch Gewinde rein geschnitten.
(Wer mal versucht hat in eine 3mm tiefe Bohrung ein M3 Gewinde
zu schneiden, weiß was ich durchgemacht habe. Immerhin sprechen
wir von Edelstahl! haarsträubend )

(Und bevor Anmerkungen kommen, ja ich geb's zu, die Rückseite
ist unbehandelt Hallo … bin halt auch nur ein Mensch und Faulheit liegt
mir in den Genen!
Außerdem sieht man Die im verbauten Zustand sowieso nicht! dumdidum )


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Damit sind die ersten Teile und somit 50% der Arbeiten erledigt. Wer
jetzt schon die Schnauze voll hat und aufgibt kann die Dinger notfalls
auch als Bilderrahmen oder ähnlichen gebrauchen. (Gibt sicherlich
auch noch andere Einsatzgebiete die mir momentan nicht einfallen!)

So eine hochglanzpolierte Bildeinrahmung hat doch auch was! OK!


- >>> 68er C3 <<< - 09.08.2011

Um weiter machen zu können braucht man nun noch eine Plexiglas-
scheibe. (Eigentlich müsste jetzt schon klar sein was Es wird! Großes Grinsen )

Aus der Scheibe fertigt man anschließend zwei “Stücke“ die den
Abmessungen der Rahmen entsprechen.

Ach so ... fast vergessen, für die Nachbauer, ich habe eine Material-
stärke von 8mm gewählte! (Aber dazu, warum und weshalb später
mehr!)