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- xx.flash - 24.12.2010
Edit weißt darauf hin, dass dies das 1.000ste Posting in meinem Thread ist! Hoch die Tassen!
Das eindeutig Schwierigste an der Geschichte war wohl den "Mittelscheitel" so hinzubekommen, dass er gerade über Schnauze und Motorhaube verläuft. Zu Beginn war hier ein deutlicher Versatz von einigen Millimetern. Hätte man den Scheitel gerade gemacht, wäre das Spaltmaß von der Motorhaube zur Seitenwand rechts 4 mal größer gewesen als links.
Ich finde so passt das.
- xx.flash - 24.12.2010
Zum Abschluss - mein Motor im aktuellen "Zustand".
Bald ist (wieder einmal) Hochzeit! Vorher werden wir uns allerdings noch meinem Lenkungsproblem widmen. Darauf bin ich schon lange gespannt...
Thomas
- ra.geiser - 24.12.2010
Wow sieht gut aus dein Motor.
Die L88 Haube in Silber ist der absolute Hammer,
MfG Raphael
- Porter - 24.12.2010
Habe ich das richtig falsch verstanden, dass Ihr aus dem RAL-Bestand einen Silberton gewählt habt ?
Ja, oder
?Und wie passt das Alt- zum Neu-Metallic (Flitter-Art und Größe) ?
Bei meiner wurden für Lackierung vorne rum, Tür zu Tür ohne Tür, Haube und Lichter
850,- Euro incl. Material aufgeschrieben. Dachte immer, dafür stehen "die" morgens nicht auf,
wurde mir aber von kundiger Seite bestätigt.
Liegst Du auch in dem Bereich ?
FF
, ...............
- xx.flash - 25.12.2010
@ Raphael - Dankeschön!
@ Gerd - RAL war natürlich
Es gibt die 1.000.000 Silbertöne lediglich "gefühlt".Bei 45.000 Serienfarbtönen weltweit und ca. 600 neuen Farbtönen, die jährlich dazu kommen, stellt dies den Lacker wohl vor die größte Herausforderung.
Mit einem Farbtonmessgerät geht die Formelsuche aber ganz gut.
Mit der LED Messoptik lässt sich jeder Farbton ermitteln. Die Messstelle der Karosse muss dazu gereinigt und poliert sein. Das Gerät sollte man ganz in der Nähe der Stelle auflegen, die später auch lackiert werden soll.
Die gemessenen Daten werden in den PC eingelesen. Bei Eingabe von Hersteller und Modell hat die Software allerdings abgekackt und wir sind daher auf einen alten Daimler (wenn ich mich recht erinnere :-)) gegangen. Das System erstellte dann eine Mischformel und errechnete eine passende Korrekturformel zum Messergebnis von der Karosse.
Das Ausmischen der gemessenen Formel geschah dann mit einem elektronischen Waagensystem.
Das Ergebnis ist ganz gut, allerdings ist der Lack geringfügig dunkler. Durch das Einnebeln des Neulacks in die Türen (Farbangleich ab ca. 1/3 der Türen auslaufend) und dem darauffolgenden gesamthaften Überziehen der Türen mit neuem Klarlack (Anzahl der Schichten, also Schichtdicke ca. analog Altlack) ist der Übergang (im Neonlicht) nicht zu sehen. Die Metallic-Partikel sind tatsächlich eine Herausforderung und wohl eine "Erfahrungssache" des Lackers. Um dieses Qualitätskriterium (genau wie die Lackierung) abschließend bewerten zu können, braucht man wohl direktes Sonnenlicht, im Neonlicht sieht man hier keinen Unterschied zum Altlack.
Bis jetzt würde ich sagen Edi hat hervorragende Arbeit geleistet
Was den Preis angeht - zusammen mit den ganzen GFK-Arbeiten (und das waren wirklich sehr viele!) und dem Lackieren der Motorhaube innen/außen und dem Lackieren der Front innen und dem Farbangleich in beiden Türen, liege ich deutlich über dem von Dir genannten Betrag. Eine ganze Vettenlackierung liegt wohl irgendwo bei 6.000 Euro, ich habe deutlich weniger als die Hälfte (für ein halbes Auto) bezahlt. Allerdings haben wir auch das Auto voher bereits komplett abgarniert und werden es jetzt wieder zusammen bauen.
Grüße, Thomas
Edit wie immer im Stress...
- xx.flash - 14.01.2011
Neuigkeiten aus dem Wintercamp!
Guten Morgen,
wir waren die letzten Tage nicht untätig!
Das alte Lenkgetriebe und die chinesische Billig-Gummischeibe mussten einem Flaming-River Lenkgetriebe und einem soliden Kreuzgelenk weichen
Hier Fotos der ersten Anprobe...
- xx.flash - 14.01.2011
...und weil es sooo schön ist - hier nochmal das Kreuzgelenk in Nahaufnahme...
Der Funktionstest steht natürlich noch aus - ohne Motor geht da nicht viel...
- xx.flash - 14.01.2011
...aber das absolut Beste kommt jetzt...
Mein Motor lebt wieder !
Um unnötige Aufwände zu vermeiden hat Claus das Triebwerk erst einmal auf einen Teststand geschraubt und ausprobiert. Bereits beim ersten Startversuch sprang der Motor an, zeigte keinerlei Mucken und fauchte uns förmlich - trotz der riesigen beiden Schalldämpfer - bösartigst entgegen.
Hier die Eindrücke von einem der Startvorgänge gestern Abend auf einem kurzen YouTube Video.
Einfach nur noch genial! Alle Messwerte sind im grünen Bereich, der Öldruck geht locker bis weit über 60 psi.
Aus lauter Begeisterung hat Claus meine Vette tatsächlich ein Jahr älter gemacht - damit dürfte sie jetzt endgültig volljährig sein
Witzig finde ich auch, als ziemlich am Schluss des Videos der Lüfter zugeschaltet wird und es den Zigarettenrauch eines der Zuseher über mich und die Kamera hinweg nach vorne in den Kühler saugt...
Unglaublich was dieses Start-Up Erlebnis immer wieder für Emotionen weckt
Es geht voran!!!
Viele Grüße, Thomas
- zuendler - 14.01.2011
Ich hatte mich auch mal bei einem neu aufgebauten Motor über sehr hohen Öldruck gefreut.
Das lag dann aber daran, dass ein wichtiger Kanal versehentlich verschlossen wurde.
(Im Endeffekt bekam die Nocke dann kein Öl und nach 6km war sie fest
)Aber ich will dir ja keine Angst machen
- Greenmile - 14.01.2011
He Zündler , der war jetzt aber gemein......
wird der Motorenbauer schon im Griff haben.(Kommt ja auch drauf an, was du nun für ne Pumpe hast etc)
Allerdings würde ich meinen das wenigstens nach warmlaufen der Ölrdruck bei konstanten Drehzahlen runterkommen sollte, wenn nicht zumindest mal nachfragen......
Thomas Kopf hoch wird schon passen
