Corvetteforum Deutschland
C7 Sie ist da siehe Fotos - Druckversion

+- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de)
+-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: C7 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=166)
+--- Thema: C7 Sie ist da siehe Fotos (/showthread.php?tid=65411)



- V8-Star - 14.01.2013

Bis auf das Heck, find ich die neue ganz hübsch. Aber ich frag mich wo manche Leute da noch eine Corvette sehen. Ohne Embleme, eine Mischung aus Viper / Ferrari und Camaro Heck.
Dann kauf ich mir lieber eine C6 Z06 mit ein paar Modifikationen.


C7 Sie ist da siehe Fotos - Raptorianer - 14.01.2013

Hallo,
Was garnicht geht meiner meinung ist das chevy emblem am heck, ausserdem war " corvette am heck bei den vorgängern lesbar, was hier soweit ich sehe nicht der fall ist. und wenn ich mich nicht täusche ist der Prototyp in Transformers 3 schon auf der strasse

lg
Sascha


- Crusader - 14.01.2013

Artikel von N-TV

Corvette C7: Schneller, stärker, schöner
Chevrolet bringt Stingray zurück
Von Holger Preiss

Das Ur-Meter der amerikanischen Sportwagen ist im neuen Design und mit einem legendären Namen zurück. Die Chevrolet Corvette Stingray präsentiert sich nach 50 Jahren bei der Detroit Motor Show stärker, schneller und schöner den je.

Alt und neu im Vergleich.

Mit einem Paukenschlag eröffnete Chevrolet das Jahr 1963. Die zweite Generation der Corvette unter dem Namen Stingray zeigte sich mit völlig neuen Attributen: flache Karosserie und großer V8 mit viel Leistung. Noch heute gilt der Stachelrochen vielen als die schönste Corvette aller Zeiten. Fünfzig Jahre später darf die neue Corvette wieder Stingray heißen. Auf der Detroit Motor Show präsentiert Chevrolet die neue Generation.

Dabei soll der neue US-Renner alles Gewesene in den Schatten stellen. "Stingray ist ein heiliger Name in der Geschichte des Automobilbaus", so Chefdesigner Ed Welburn. "Wir wussten, dass wir den Namen Stingray nicht hätten verwenden dürfen, wenn das neue Auto nicht wirklich ein gelebtes Vermächtnis werden würde." Zwar bricht die neue C7 mit alten Traditionen, bleibt aber auf der ganzen Welt als Corvette zu erkennen.

Vier Endrohre und kantige LED-Leuchten prägen das Heck.

So bleibt die Grundstruktur erhalten, wird aber durch etliche Elemente aufgewertet. Am Heck werden die bekannten Rundleuchten durch vier scharfkantige LED-Einheiten ersetzt und sorgen zusammen mit vier im Zentrum gebündelten Endrohren für eine markante Optik. Das tut auch Not, denn angesichts der Performance wird man den Stingray im Straßenverkehr wohl öfter von hinten als von vorne sehen.

V8 mit 455 PS und 610 Nm
Gewürzt wird der neue Bolide mit einem komplett neu entwickelten Small-Block-V8 Direkteinspritzer mit 6,2 Liter Hubraum, der den Zweisitzer in unter vier Sekunden auf annähernd 100 km/h beschleunigt und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h treibt. Die 455 PS und satte 610 Newtonmeter Drehmoment werden ausschließlich an die Hinterachse weitergeleitet. Um die Kraftentfaltung in feine Portionen zu gliedern, kommen entweder eine Sechsgang-Automatik oder ein manuelles 7-Gang-Getriebe mit Active Rev Matching zum Einsatz. Dabei werden die nächsten Gänge vorausberechnet und die Drehzahlen dem folgenden Schaltvorgang angepasst. Chevrolet verspricht so schnelle und kaum spürbare Übergänge.

Die Höchstgeschwindigkeit geben die Amerikaner mit 300 km/h an.

Um der Gesamt-Performance Vorschub zu leisten, haben die Amerikaner dem Stingray ein Aluminium-Korsett verpasst, das 57 Prozent steifer und 45 Kilogramm leichter als die Stahlkonstruktion ist. Durch den Einsatz von Carbon und Kunststoffen in der Außenhaut speckt die Corvette noch einmal 17 Kilogramm ab. Für ein sportliches Fahrverhalten wurde das Gewicht in einem Verhältnis von 50 zu 50 auf die Vorder- und Hinterachse verteilt. Für eine bessere Traktion ist die C7 mit einem elektronischen Sperrdifferential und einer Trockensumpfschmierung versehen worden, die die Ölversorgung auch bei extremer Querbeschleunigung sichern soll. Mit Hilfe der Launch Control soll verhindert werden, dass Hobby-Rennfahrer schon beim Start mit dem Kraftpaket die Kontrolle über den Wagen verlieren.

Erstmals mit Zylinderabschaltung
Der Innenraum der C7 ist wesentlich hochwertiger als bei seinen Vorgängern.

Das neue Aerodynamik-Paket ist dem Rennsport entlehnt und soll für absolute Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und einen geringeren Verbrauch sorgen. Der soll erstmals auch über eine Zylinderabschaltung gesenkt werden. Das heißt, dass die Corvette im Eco-Modus lediglich vier der vorhanden acht Töpfe zum Einsatz bringt. Lediglich neun Liter soll der Stingray so auf 100 Kilometer verfeuern.

Im Innenraum setzt man auf Oberflächen aus Soft-Touch-Materialien. Je nach Ausstattungsvariante gehören Leder, Aluminium, Kohlefaser und Alcantara zum Standard. Auch hier will man die Anmutung des sonst eher karg wirkenden Innenraums hinter sich lassen und Stil und Klasse vermitteln.

Chefingenieur Tadge Juechter zeigt sich überzeugt, dass die neue Corvette die Zukunft des modernen Automobilbaus darstellt: "Die Corvette C7 bietet die schnellste Beschleunigung, den besten Grip, die beste Traktion und wir erwarten den geringsten Verbrauch, den es jemals bei einer Standard-Corvett gegeben hat."

Für die Fertigung der neuen Kult-Rakete wurden am Produktionsstandort Bowling Green in Kentucky 131 Millionen US-Dollar investiert. Allein 52 Millionen Dollar stecken im neuen Karosseriebau. Der neue Aluminiumrahmen wird jetzt ebenfalls von Chevrolet hergestellt.


- jo.e - 14.01.2013

Hier nochmal der direkte Vergleich. Mir ist bewusst das die Bilder die standard C7 mit der Z06 zeigen. Also hinkt der Vergleich etwas. Auch schwarze Felgen sind jetzt hier egal. Mir geht es generell um die Formen und einzelne Karosserieteile.

Dieser direkte Vergleicht zeigt mir deutlich, dass das Heck der C7 optisch deutlich zu hoch kommt und es mir einfach nicht gefallen will. Der Diffusor ist deutlich zu hoch gezogen. Die Front hat Widererkennungswert und ist wie ich finde eigentlich gelungen. Zwinkern


- blackvette - 14.01.2013

Für meinen Geschmack ist die C7 das schönere Auto Yeeah!

Egal von welcher Seite Teufel




LG.Martin


- Crusader - 14.01.2013

Artikel von Stern

Es gibt schmuckere Ecken als das Russel Industrial Center in der Clay Street von Downtown Detroit und man findet stimmungsvollere Lokalitäten für eine Autopremiere als den Bundesstaat Michigan Mitte Januar. Der Straßenbelag in der heruntergekommenen Clay Street ist zerborsten und die Straßenbeleuchtung ist defekt - wie vieles hier in der Gegend. Doch wie man es auch dreht und wendet; nirgends anders als nach Motown Detroit passt die Weltpremiere der neuen Corvette besser als in diese leer stehende Fabrik. Die C7 Stingray ist der Star der North American International Motorshow (NAIAS), die die Automobilindustrie Jahr für Jahr Mitte Januar aus dem Winterschlaf holt. Die 4,49 Meter lange Corvette C7, der ewige Rivale des pan-atlantischen Gegenübers Porsche 911, ist kantiger, markiger und kraftvoller als bisher.

Einmal mehr läutet die C7 für Chevrolet ein neues Sportwagenzeitalter ein. Was vor mehr als einem halben Jahrhundert mit einer Kunststoff-Karosserie, steckbaren Seitenscheiben und einem 150 PS starken Sechszylinder begann, erlebte am Vorabend der Detroit Motorshow 2013 einen neuen Höhepunkt. Die Stimmung in der alten Fabrikhalle war prächtig, das Publikum johlte und doch: bei einer Sportwagenikone wie der Corvette, die in der siebten Generation wieder den Zusatz "Stingray" tragen darf, hätte man durchaus etwas mehr auf den Putz hauen können. Kein Motorheulen auf der Bühne, keinen Raketenstart auf der Leinwand. Leise und dezent rollt die Corvette Stingray unter den Augen von rund 1.000 geladenen Gästen auf die mit LED-Blitzen illuminierten Bühne.

Das Design ist typisch Corvette - und doch ganz anders. "Das Aussehen ist jetzt internationaler", sagt Chefdesigner Ed Weburn, "viel mehr als zuvor. Sie soll alle begeistern. Und das tut sie." Die Kanten sind schärfer, die Linien präziser. Hier etwas klassische Corvette, da etwas Nissan GT-R, einen Hauch Ferrari FF und nicht zuletzt etwas Chevrolet Camaro. Das Design der Corvette-Generation sieben bietet einiges neues. An der bekannten und nicht nur bei Corvette-Fans begehrten Grundkonstruktion der Corvette hat sich wenig geändert. Der V8-Motor wummert vorn; Antrieb und Getriebe bringen das Ganze hinten auf die Strecke. Wie immer: vier Auspuffendrohre am Heck sorgen zusammen mit den vier kantigen LED-Leuchteinheiten für einen eindrucksvollen Abschluss. "Man kann die Corvette gegen jeden anderen Sportwagen auf der Welt stellen", so General Motors Chef Mark Reuss, "sie muss sich nicht verstecken. Weder bei Tradition, noch bei Design, Effizienz und Fahrleistungen."

Sie hat mehr Radstand als bisher, endlich Sportsitze, die ihren Namen verdienen und ein deutlich aufgeräumteres Cockpit. Für eine breite Spreizung und einen niedrigen Verbrauch sorgt die neu entwickelte Siebengang-Handschaltung. Die Lenkung soll fünfmal steifer als bisher sein und trotz eines Plus an Ausstattung sowie Technik hat der US-Sportler um 45 Kilogramm abgespeckt. Details wie Dach oder Motorhaube sind aus Karbon gefertigt und der Aluminium-Rahmen ist um fast 60 Prozent steifer als bislang. "Die Corvette ist der Grund, weshalb ich damals bei GM angefangen habe", sinniert GM-Chef Reuss aus dem emotionalen Nähkästchen, "es ist für uns eine ganz besondere Corvette. Natürlich die beste Corvette aller Zeiten", ergänzt er, "daher trägt sie auch wieder den Namen Stingray."

Als der Corvette-Chefentwickler Tadge Juechter bei einer Vorab-Präsentation Corvette-Anhänger befragte, ob die bekannte V8-Saugtechnik von einem doppelt aufgeladenen Sechszylinder abgelöst werden sollte, gab es nur Schweigen. Die mittlerweile fünfte Generation des V8 Smallblock mit dem internen Code LT 1 wuchtet 335 kW / 450 PS und 610 Nm auf die Kurbelwelle und ist damit der stärkste Standard-Motor, der jemals in einer Corvette verbaut wurde. Sportversionen bis hin zu einem Nachfolger der aktuellen ZR1 werden nicht lange auf sich warten lassen. Statt eines Turboladers setzt der neue Corvette-Motor auf eine hohe Verdichtung mit dem Verhältnis von 11,5:1. Über den Drive Mode Selector lassen sich zwölf Fahrzeugeinstellungen auf Fahrer und Fahrprofil anpassen.

Die Architektur mit der zentralen Nockenwelle tief im Motorblock versteckt, mag vielen archaisch vorkommen. "Mit obenliegenden Nockenwellen wäre der Motor rund zehn Zentimeter höher ausgefallen. Dann hätten wir die klassische Corvette Silhouette nicht mehr beibehalten können", erklärt Programm-Manager Jordan Lee. Die Fahrleistungen werden - typisch Corvette - keine Wünsche offen lassen. 0 auf Tempo 100 in rund vier Sekunden, über 300 km/h Spitze und ein Verbrauch, der nur knapp über den Zehn-Liter-Marke liegen dürfte. Ein bisschen müssen sich die Corvette-Fans noch gedulden. Erst ab Juli / August kommt die siebte Corvette-Generation zu den internationalen Händlern. Zumindest in der Clay Street von Detroit kehrt jetzt wieder Ruhe ein.


- SilverGER - 14.01.2013

ein Video von der Vorstellung klock


- stefan1964 - 14.01.2013

Zitat:Original von jo.e
Hier nochmal der direkte Vergleich. Mir ist bewusst das die Bilder die standard C7 mit der Z06 zeigen. Also hinkt der Vergleich etwas. Auch schwarze Felgen sind jetzt hier egal. Mir geht es generell um die Formen und einzelne Karosserieteile.

Dieser direkte Vergleicht zeigt mir deutlich, dass das Heck der C7 optisch deutlich zu hoch kommt und es mir einfach nicht gefallen will. Der Diffusor ist deutlich zu hoch gezogen. Die Front hat Widererkennungswert und ist wie ich finde eigentlich gelungen. Zwinkern

Bin bei Dir.
Vlt. kann jemand mal den unteren Diffusor photoshoppen, z.B. kpl. in Wagenfarbe oder auf halber Höhe.
Der stärt irgendwie und macht das Heck zu hoch.
Oder den Spoiler weg
oder
oder
oder???


- stefan1964 - 14.01.2013

Zitat:Original von mijosch
Das Bild mit der roten Innenausstattung sieht aber ganz anders aus als das mit der schwarzen Idee

Das liegt bestimmt an den 3 Ausstattungsvarianten 1LT bis 3LT.


- jo.e - 14.01.2013

Richtig Stefan... stell Dir mal das Heck ohne den Spoiler vor sondern nur mit der schwarzen Heckleuchte (das Schwarze ist doch eine Leuchte oder?) die im Spoiler intergriert ist. Ist dann ähnlich wie bei der Z06. Dann wäre das schon wieder was ganz Anderes... Zwinkern

Und aus welchem Material ist eigentlich der Diffusor? Plastik mit leichter Struktur wie es aktuell auch der Fall ist? Ist auch dumm zu putzen, schwer ganz schwarz wieder zu bekommen wenns mal richtig dreckig ist oder Polierpaste drauf kam oder so. Und ihr wisst wie schnell das Heck verschmutzt... da kommst ja aus dem putzen mit Kunststoffreiniger gar nicht mehr raus...

Also setzt mal jemand meinen Vorschlag oben um + Carbondiffusor? sich vor Lachen auf dem Boden wälzen Yeeah!

Achja und ne richtige Tröte muss auch noch drunter, ich nehme an die Vette ist wieder ziemlich leise. Tony macht da bestimmt wieder was... aber was macht denn Akrapovic da? Diffusor ausschneiden? sich vor Lachen auf dem Boden wälzen